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Absolventen verdienen im Chemie- und Finanzsektor am meisten

In der Chemiebranche verdienen Berufseinsteiger am meisten (51.700 Euro pro Jahr). Banken (51.400 Euro) und die Automobilindustrie (51.000 Euro) landen auf Platz 2 und 3 des Branchen-Rankings. Die niedrigsten Einstiegsgehälter erhalten Absolventen in den Branchen Agentur, Werbung und PR (35.300 Euro) und Freizeit, Touristik, Kultur und Sport (34.800 Euro).

Das zeigt der 'StepStone Gehaltsreport für Absolventen', der auf Gehaltsdaten von mehr als 200.000 Fachkräften basiert. Im Schnitt verdient der deutsche Durchschnittsabsolvent im ersten Job demnach 44.300 Euro.

Höheres Gehalt bei Großunternehmen

Absolventen verdienen beim Berufseinstieg in großen Unternehmenmit mehr als 1.000 Mitarbeitern am meisten. Sie können sich überein Jahresgehalt von durchschnittlich 48.400 Euro freuen. Damit liegen sie neun Prozent über dem Durchschnitt. Bei mittelgroßen Firmen mit 501 bis 1.000 Mitarbeitern liegt das Einstiegsgehalt mit 44.800 Euro nur knapp über dem Bundesdurchschnitt. In Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern verdienen Absolventen am wenigsten (41.300 Euro), 15 Prozent weniger als in großen Firmen mit über 1.000 Mitarbeitern.

Studiengänge: Medizin vor Ingenieuren und Naturwissenschaften

Spitzenreiter des Gehaltsrankings nach Studiengängen sind Mediziner und Zahnmediziner. Mit einem durchschnittlichenJahresgehalt von 52.700 Euro liegen sie deutlich vor anderen Studiengängen. Mit einem Abstand von rund neun Prozent liegen Absolventen naturwissenschaftlicher Studiengänge wie Chemie, Pharmazie oderPhysik (48.800 Euro) und Wirtschaftsingenieure (48.700 Euro) auf Platz 2 und 3.

Die niedrigsten Einstiegsgehälter erhalten Absolventen der Erziehungswissenschaft (35.900 Euro), Geisteswissenschaft (35.200 Euro) und der Geschichts- und Kulturwissenschaft (34.800 Euro).

Der 'StepStone Gehaltsreport 2018/2019' steht hier zum Download bereit.


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vg 22.08.2018