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Marken sollen Technologie verantwortungsvoll einsetzen

Verbraucher erwarten zwar von Marken, dass sie innovative Technologien einsetzen. Gleichzeitig steigt die Sorge vor möglichen negativen Auswirkungen dieser Technologien auf den Lebensalltag. Das zeigt die globale Studie 'Brands in Motion 2018' von WE Communications, die in acht Märkten durchgeführt wurde. Untersucht wurden die rationalen und emotionalen Treiber, die Käuferentscheidungen im heutigen Marktumfeld bestimmen.

Marken in der Verantwortung zum ethischen Einsatz von Technologie

In der diesjährigen Studie zeigt sich, dass Konsumenten weltweit Marken in der Verantwortung sehen, Technologien ethisch vertretbar einzusetzen. 97 Prozent der Befragten weltweit und 93 Prozent der Befragten in Deutschland nehmen Unternehmen hierbei in die Pflicht. Über die Rolle des Staates in diesem Zusammenhang sind sich die Verbraucher ebenfalls einig: 94 Prozent weltweit (90 Prozent in Deutschland) fordern ein staatliches Eingreifen, sollten die Marken nicht in der Lage sein, Technologie auf ethische Weise zu nutzen.

Obwohl in anderen Märkten die Erwartungshaltung an Innovationen durch den Einsatz von Technologie relativ hoch ist, sind Verbraucher in Deutschland eher skeptisch: Während knapp 50 Prozent der Teilnehmer der globalen Studie Brands in Motion 2018 überzeugt sind, dass Technologie Effizienzsteigerungen bringt oder mehr Nachhaltigkeit ermöglicht, teilen lediglich 30 Prozent der Teilnehmer aus Deutschland diese Überzeugung.

Sicherheit personenbezogener Daten ist größte Sorge der Verbraucher

Vor allem Sicherheitsbedenken in Bezug auf persönliche Informationen erzeugt bei den Deutschen große Unsicherheit: 77 Prozent fürchten um die Sicherheit ihrer personenbezogenen Daten.

Ihren Arbeitsplatz sehen deutsche Verbraucher im internationalen Vergleich durch Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) jedoch weniger gefährdet: Während weltweit über die Hälfte (54 Prozent) aller Teilnehmer Angst um den eigenen Job hat, sehen Deutsche die potenzielle Gefahr durch KI mit 39 Prozent deutlich gelassener.

Über die Studie

WE hat die zweite Auflage seiner Studie 'Brands in Motion' mit mehr als 25.000 Konsumenten und B2B-Entscheidern in acht globalen Märkten gemeinsam mit YouGov durchgeführt: Australien, China, Deutschland, Indien, Singapur, Südafrika, Großbritannien und den USA. Es wurden acht Kategorien und 90 Marken untersucht. Die Industriekategorien waren Automobilbau, Computersysteme, Finanzdienstleistungen, Lebensmittel und Getränke, Gesundheit und Wellness, verschreibungspflichtige Arzneimittel, Smart Home und Technologie im B2B-Bereich.


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vg 17.09.2018