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Bedarf an Technologiespezialisten steigt weiter

Technologiespezialisten werden hierzulande Mangelware. Nach Einschätzung der hiesigen Unternehmen werden 700.000 zusätzliche Experten in allen Branchen und Industriezweigen gebraucht. Besonders groß ist der Bedarf an Spezialisten zum Thema komplexe Datenanalyse (455.000). Außerdem benötigen die Unternehmen absehbar bis zu 80.000 nutzerorientierte Designer, jeweils rund 66.000 Web-Entwickler und Experten für Konzeption und Administration von vernetzter IT-Systeme sowie 27.000 Smart-Hardware- und Robotik-Entwickler.

Das sind die Ergebnisse einer neuen Studie von Stifterverband und McKinsey mit dem Titel 'Future Skills: Welche Kompetenzen in Deutschland fehlen'. Für die Studie wurden mehr als 600 Großkonzerne, mittlere und kleine Unternehmen sowie Startups befragt.

Größter Weiterbildungsbedarf besteht beim digitalen Lernen

Neben der Nachfrage nach neuen Mitarbeitern steigt aber auch die Notwendigkeit von Weiterbildung: Auch digitale und nicht-digitale Schlüsselqualifikationen für Mitarbeiter aller Branchen werden immer wichtiger. Die Fähigkeit zur Kollaboration wird künftig von fast allen Mitarbeitern gefordert. Der größte Weiterbildungsbedarf besteht der Umfrage zufolge aber beim digitalen Lernen, der Fähigkeit der Mitarbeiter, sich selbst immer wieder Wissen anzueignen und fortzubilden, insbesondere auch bei und durch die eigene Nutzung digitaler Medien.

Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes: "Der kompetente Umgang mit digitalen Technologien wird die zentrale Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben." Mehr zu Studie finden Sie hier.


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vg 18.09.2018