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Joint Venture von BMW und Daimler soll in Berlin starten

Die BMW Group und die Daimler AG wollen das Headquarter ihres geplanten weltweit agierenden Mobilitätsunternehmens in Berlin ansiedeln - der Anbieter neuer Mobilitätsdienste solle damit bewusst außerhalb der Konzernstrukturen etabliert werden. „Unsere Vision ist es, gemeinsam einen global bedeutenden Player für nahtlos und intelligent vernetzte Mobilitätsdienstleistungen zu schaffen. Berlin als Kreativitätshub und Innovationsschmiede ist genau der richtige Standort für unser Vorhaben“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. Und BMW-Boss Harald Krüger meint: „Die Zukunft der Mobilität wird in Metropolen wie Berlin geschrieben. Mit unserem geplanten Ökosystem zielen wir genau auf die Anforderungen der urbanen Mobilität von morgen: intelligent, nahtlos vernetzt und auf einen Fingertipp verfügbar. So wollen wir die Lebensqualität in Metropolen verbessern.“

Beide Unternehmen haben die Gründung ihres gemeinsamen Geschäftsvorhabens inzwischen offiziell bei der EU-Kommission eingereicht. Ziel des Joint Ventures sei es, Städte und Kommunen auf dem Weg zur nachhaltigen urbanen Mobilität zu unterstützen. Die Genehmigung der Transaktion wurde zuvor schon in verschiedenen Ländern bei den jeweils zuständigen Behörden angemeldet und zum Teil bereits freigegeben.

BMW und Daimler hatten im März 2018 verkündet, ihre Kräfte bündeln zu wollen, um ihren Kunden künftig Services für "nachhaltige, urbane Mobilität aus einer Hand" anzubieten. Vorbehaltlich der Freigabe durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden planen beide Unternehmen, ihre bestehenden Angebote für On-Demand Mobilität in den Bereichen CarSharing, Ride-Hailing, Parking, Charging und Multimodalität zusammenzuführen und strategisch weiter auszubauen. Beide Konzerne sollen jeweils fünfzig Prozent der Anteile an dem Joint Venture halten, wollen aber in ihrem jeweiligen Kerngeschäft weiterhin im Wettbewerb stehen.

 





 


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tor 20.09.2018