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Digitalfirmen investieren 4 % ihres Umsatzes ins Marketing

Digitalunternehmen planen im kommenden Geschäftsjahr vor allem für die Marketingthemen Suchmaschinenoptimierung (SEA/SEO), Social Media und registrierungspflichtiger Content höhere Ausgaben ein. Das geht aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter Marketing-Verantwortlichen in der Branche der Informations- und Kommunikationstechnik (ITK) hervor. Demnach sagen jeweils rund die Hälfte aller Befragten, dass der Anteil der Ausgaben am Gesamtmarketingbudget für die Leadgenerierung über registrierungspflichtigen Content (49 Prozent), SEA/SEO (48 Prozent) sowie Social Media (46 Prozent) im nächsten Geschäftsjahr voraussichtlich steigen wird.

Insgesamt fließen im Durchschnitt 29 Prozent des Marketingbudgets in Online-Maßnahmen. Deutlich dahinter liegen die durchschnittlichen Ausgaben für Direktmarketing (12 Prozent) und Print (11 Prozent) wie Anzeigen. Das restliche Budget fließt in TV-, Hörfunk- und Out-of Home-Werbung (9 Prozent) sowie Marktforschung (4 Prozent). Das durchschnittliche Marketingbudget der befragten Unternehmen beträgt 4,1 Prozent des Gesamtumsatzes.

So gut wie jedes IT- und Telekommunikationsunternehmen (95 Prozent) setzt inzwischen auf Social Media, 77 Prozent bereits seit mehr als drei Jahren. SEA/SEO nutzen sechs von zehn Unternehmen (61 Prozent) bereits seit mehr als drei Jahren, ein weiteres Fünftel (22 Prozent) setzt dieses Marketinginstrument seit kurzem ein.

Konferenzen und Events beliebte Marketinginstrumente

Noch mehr als in Online-Aktivitäten (29 Prozent) investieren ITK-Unternehmen nur in Sachen Marketing in Messen und Events: 35 Prozent des gesamten Marketingbudgets fließen in solche Aktivitäten. Mehr als ein Drittel der Befragten (34 Prozent) geben außerdem an, im nächsten Geschäftsjahr mehr Geld dafür ausgeben zu wollen. 94 Prozent setzen dabei auf Konferenzen und Kundenevents, 85 Prozent auf die Teilnahme an bzw. die Ausrichtung von Messen und Veranstaltungen, etwa mit eigenem Stand, 78 Prozent beteiligen sich auch an Gemeinschaftsständen und 54 Prozent führen Roadshows durch.

Geht es um die aktuell größte Herausforderung im Marketing, sagen sieben von zehn ITK-Unternehmen (71 Prozent), dass sie vor allem der Datenschutz beschäftigt. Sechs von zehn Unternehmen bezeichnen die Erfolgskontrolle von Marketing-Aktivitäten als schwierig (57 Prozent). Dabei zeigt sich, dass 89 Prozent der Unternehmen die Anzahl der Besucher auf der Webseite im Zuge ihres Marketing-Controllings tracken. Auch an Messen und Events werden Erfolgskontrollen durch die Anzahl der generierten Leads durchgeführt (81 Prozent). Als weitere problematische Herausforderung für das Marketing werden der steigende Ressourcenbedarf für Content Generierung (56 Prozent) sowie die steigenden Ausgaben im Bereich Social Media (42 Prozent) angesehen.

Die vollständige Studie finden Sie hier.





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tor 26.10.2018