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OWM und OMG kritisieren IVW-Ausstieg von 'Spiegel' & Co.

Nachdem die vier Printtitel Focus, Stern, Spiegel und Zeit ihre Teilnahme am Heftmeldeverfahren der IVW Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. zum Jahresende gekündigt haben, melden sich die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) und die Organisation der Mediaagenturen (OMG)  zu Wort. Die Organisationen fordern die betroffenen Verlage Burda, Gruner + Jahr, Spiegel und Zeit auf, "ihre Kündigungen umgehend rückgängig zu machen und dem Werbemarkt auch künftig diese überaus relevanten Planungsdaten zur Verfügung zu stellen".

Joachim Schütz, Geschäftsführer OWM: "Die Prüfung der von den Verlagen gemeldeten Auflagen durch die IVW als unabhängige Prüfinstanz ist ein unverzichtbarer Bestandteil im Markt. Planung und Einkauf erfolgen im Anzeigenmarkt nach garantierten und geprüften Auflagen, die daher nach wie vor ein wichtiges Kriterium für die Titelselektion darstellen. Ein Rückzug der Verlage aus dieser unabhängigen Auflagenprüfung führt zu Intransparenz und ist für die werbenden Unternehmen nicht hinnehmbar. Die betroffenen Verlage schneiden sich ins eigene Fleisch."



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vg 30.10.2018