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Studie: Unternehmen bevorzugen Micro-Influencer

63 Prozent der werbungtreibenden Unternehmen in Deutschland arbeiten lieber mit Micro-Influencern zusammen, nur 15 Prozent setzen auf Social-Media-Stars. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Befragung des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Berlin. Den Grund hierfür sieht Anke Herbener, CEO Digital Changers und Lableiterin Influencer Marketing im BVDW, im Brand Fit, der bei der Auswahl von Testimonials eine wichtige Rolle spielt: "Die meisten Unternehmen bieten sehr spezielle und unterschiedliche Produkte in verschiedenen Märkten an, für die sich nicht alle Influencer als Partner eignen. Die Unternehmen bevorzugen dann Nischen-Influencer, die zu ihren Themen und Produkten passen und kommen dann auch bei deren Followern beziehungsweise ihren eigenen Zielgruppen besser an."

Höheres Budget für 2019

Für 2019 steht den Befragten mehr Budget für Influencer Marketing zur Verfügung als 2018. So planen ein Viertel der Marketers Ausgaben von 10.000 bis 50.000 Euro. Weitere 25 Prozent investieren zwischen 50.000 und 250.000 Euro. 19 Prozent haben ein Budget 50.000 und 100.000 Euro. Jeweils sechs Prozent wollen mehr als 100.000 Euro bzw. mehr als 250.000 Euro investieren.

Als wichtigste Ziele für den Einsatz der Beeinflusser nennen die befragten Unternehmen die Steigerung der Aufmerksamkeit (94 %), die Relevanz in bestimmten Zielgruppen (93 %) sowie die Steigerung von Traffic (83 %). Auch Verkäufe (78 %) sowie die Erschließung neuer Zielgruppen (81 %) spielen für mehr als drei Viertel eine Rolle.

Die Arbeitsgruppe Influencer Marketing im BVDW befragte im Rahmen der Studie gezielt Social Media- und Influencer-Marketing-Verantwortliche aus werbungtreibenden Unternehmen sowie einige Experten aus deren beauftragten BVDW-Agenturen (N=140). Der BVDW vertritt die Interessen der digitalen Wirtschaft gegenüber Politik und Gesellschaft und setzt sich für die Schaffung von Markttransparenz und innovationsfreundlichen Rahmenbedingungen ein.



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as 12.11.2018