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Welche Megatrends unser Zusammenleben prägen werden

Atemberaubende Fortschritte in Datenverarbeitung, Automatisierung und Vernetzung eröffnen heute großen Bevölkerungsteilen in Industriestaaten bislang ungekannte Formen und Möglichkeiten assistierten Lebens. Künstliche Intelligenzen lassen nicht nur unbelebte Objekte miteinander kommunizieren, sondern verwandeln auch den Menschen in ein Quantified Self, in ein datendurchleuchtetes und datensammelndes Wesen.

So erhalten wir beispielsweise jederzeit Rückmeldung über unseren physischen und psychischen Zustand, inklusive Ad-hoc-Tipps, wie wir diesen optimieren können. Gleichzeitig reagiert aber auch die vernetzte Umwelt auf uns beziehungsweise antizipiert unsere Bedürfnisse, bevor wir sie überhaupt artikuliert haben. Unsere Wohnumwelt kann unsere Herzfrequenzen erfassen, wenn wir abends nach Hause kommen und passt Licht und Musik entsprechend unserer jeweiligen Stimmungslage an, ohne dass wir uns darüber Gedanken machen müssten.

Die (schöne neue?) Welt untersuchen

Was machen diese Möglichkeiten mit uns? Freuen sich die Menschen über die neuen Möglichkeiten oder haben sie Angst davor? Bewirkt das Zusammenleben mit Geräten, dass man sich künftig weniger allein fühlt? Werden Maschinen Menschen ersetzen? Es sind Fragen wie diese, die uns derzeit umtreiben, wenn wir an eine durchtechnisierte Zukunft denken. Und es sind unter anderem diese Fragen, denen wir bei der GIM im Rahmen des Forschungsprojekts Values & Visions 2030 nachspüren. Die Studie untersucht den gesellschaftlichen Wertewandel und legt dabei fünf zentrale Megatrends zugrunde, die gemeinsam mit externen Experten identifiziert und konfiguriert wurden: Algorithmisierung, Verwertung, Gestaltung des Selbst und der Umwelt, Fragmentierung und Re-Lokalisierung. Diese fünf grundlegenden Strömungen werden in den Jahren bis 2030 unser Zusammenleben, aber auch den ökonomisch-politischen Rahmen unseres Alltags prägen. Die Konsumenten sehen die Entwicklungen indes mit gemischten Gefühlen. 

Was sich genau hinter den fünf Megatrends versteckt, wie sie die Zukunft bis 2030 formen und welche 32 Werte-Thesen zu zukünftigen Fixpunkten in unserem Handeln und Entscheiden daraus abgeleitet werden können, lesen markenartikel-Abonnenten im vollständigen Gastbeitrag von Dr. Hannes Fernow, Senior Research Manager bei der GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung, in Ausgabe 11/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier.


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vg 13.11.2018