ANZEIGE

ANZEIGE

Wie Familienunternehmen Nährboden für Innovation schaffen

Die Portionsflasche von Underberg, der Kaffeefilter von Melitta, der Staubsauger von Vorwerk: Produkte, die fest in den Köpfen verankert sind. Dahinter steht eine langfristig integrierte Markenführung. Sie ist in vielen deutschen Familienunternehmen oberstes Gebot. Der Name Underberg beispielsweise steht für eine weltbekannte Kräuterspirituose mit mehr als 160 Jahren Tradition. Bestimmte Elemente treten durchgängig in Erscheinung: das Handzeichen mit der Portionsflasche, die Kräuterfee, die Kräuterweltkugel mit Kräuterbogen sowie der Berg und die sonnenbeschienene Kräuterweise in sattem Grün.

Balance zwischen Altem und Neuem

Die langfristig ausgerichtete Perspektive von Familienunternehmen manifestiert sich darin, dass sie häufig traditionelle Produkte im Portfolio behalten, auch wenn diese nicht mehr den maßgeblichen Umsatz bringen. Auch dann, wenn sie aufgrund der Marktdynamik andere Angebote entwickelt haben und manchmal auch andere Branchen bedienen, belassen sie ihre ursprünglichen Produkte im Sortiment, weil der Konsument diese mit dem Unternehmen in Verbindung bringt. Der Kunde vertraut in die Marke und weiß deren Qualität zu schätzen. Erfolgreiche Familienunternehmen kombinieren also traditionelle Produkte mit Neuentwicklungen und übertragen dabei den Markennamen bekannter Artikel auf Innovationen.

Während Familienunternehmen oft langjährige Traditionen bewahren, sind sie gleichzeitig hoch innovativ. Sie bewegen sich hier in einem Spannungsfeld: Ein zu starkes Festhalten an Traditionen oder bewährten Produkten kann die Offenheit für Neues blockieren, wohingegen eine Marktorientierung und enge Zusammenarbeit mit den Kunden innovationsförderlich wirkt. Der Ausgleich zwischen den beiden Seiten macht den Erfolg von Familienunternehmen aus.

Wie genau in Familienunternehmen der Mix aus Bewährtem und Neuem gelingt, welche Besonderheiten beim Innovationsprozess es zu beachten gilt und wieso die Unternehmenskultur wichtig für den Erfolg ist, lesen markenartikel-Abonneten im ausführlichen Gastbeitrag von Prof. Dr. Marcel Hülsbeck und Dr. Anne Katarina Heider, beide Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) an der Universität Witten/Herdecke, in Ausgabe 10/2018, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier.


zurück

vg 15.11.2018