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Vernetzte Daten und Voice krempeln Media und Marketing um

Im kommenden Jahr gewinnt Künstliche Intelligenz (KI) für Markenverantwortliche weiter an Bedeutung: In Kombination mit Analyseverfahren werden Unternehmen mit der Technik künftig den Return on Investment (ROI) von On- und Offline-Aktivitäten messen können. Ebenfalls zum Einsatz kommt KI im programmatischen Mediageschäft. Hier soll die Technologie Verhaltens- und Einstellungsdaten analysieren, um den Einkauf agiler und genauer zu machen.

Das geht aus einer Analyse des Beratungsunternehmens Kantar, Deutschlandsitz in Frankfurt am Main, hervor, das die weltweit zwölf wichtigsten Digital- und Medientrends für das Jahr 2019 herausgearbeitet hat.

Einen weiteren Trend im Mediensegment sieht Kantar in der Verwendung von anspruchsvolleren Datenquellen, die gemeinsam mit digitaler Kreativität für ein intelligenteres Targeting sorgen sollen. Geht es um Auswertungsverfahren im Bereich Social Media, bleibt China weiterhin führend, westliche Märkte holen hier aber Kantar zufolge rasant auf.

Augmented-Reality findet verstärkt Einzug in User Experience

Markenartikler werden sich zudem vermehrt neue Arten von Erfahrungen für die Verbraucher überlegen. Dazu passt, dass Augmented Reality (AR) in Zukunft sowohl die Customer Journey als auch die Customer Experience prägen wird.

Im Marketing kommt es zu einer Neubewertung von Erfolgskriterien: War bislang vor allem die Reichweite von Influencern entscheidend, wird in Zukunft ihre Glaubwürdigkeit eine wichtigere Rolle einnehmen. Darüber hinaus werden sich Sprachassistenten im Marketingmix etablieren.

Amazon steigt zum Big Player im Werbemarkt auf

Auf den Werbemarkt erhalten Google und Facebook künftig Konkurrenz vom Online-Händler Amazon, der im Bereich digitaler Werbung zum Duopol aufschließt. In der Werbung werden geschlechtsspezifische Stereotypen weiter zurückgehen und Marken insbesondere die Darstellung von Frauen ernster nehmen. Bei der Kreation mobiler Werbung sind vertikale Videos weiter auf dem Vormarsch.

Trotz der weit verbreiteten Nutzung von mobilen Endgeräten bleibt das Fernsehgerät weiterhin wichtig. Mehr noch: Der große Screen erhält einen größeren Stellenwert als je zuvor. Nach Angaben der Studienautoren hängt dies vor allem mit dem Nutzerbedürfnis zusammen, Bewegtbild-Content auf dem großen Bildschirm zu schauen.





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mak 11.12.2018