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Black-Friday-Umsätze steigen in Deutschland im 15 Prozent

Rabattaktionen Ende November rund um den Black Friday erfreuen sich unter Europas Verbrauchern weiter steigender Beliebtheit. Während der Umsatz in Italien sehr deutlich um 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegte, betrugen die Steigerungen in Deutschland 15 Prozent und in Frankreich 13 Prozent. In Spanien stiegen die Umsätze um rund sieben Prozent. In Großbritannien war hingegen eine abgeflachte Entwicklung gegenüber dem Vorjahr zu beobachten, zeigt eine Analyse von Gfk, Nürnberg.
 
Online-Handel profitiert in besonderem Maße vom Black Friday


In den fünf bevölkerungsstärksten europäischen Ländern entfielen rund 39 Prozent der Black-Friday-Umsätze mit technischen Konsumgütern auf Online-Händler. Vergleicht man das mit den durchschnittlichen Umsätzen einer normalen Woche, nahmen Online-Händler rund 167 Prozent mehr ein. Auf den stationären Handel entfielen rund 61 Prozent der Black-Friday-Umsätze. Im Vergleich zu einer normalen Woche lag die Umsatzsteigerung im stationären Handel allerdings nur bei rund 94 Prozent. 
 
Deutschland: Vergleichsweise geringes Black-Friday-Umsatzvolumen
 
In der Black-Friday-Woche erzielte der Handel im Bereich der technischen Konsumgüter einen Umsatz von rund 880 Millionen Euro in Deutschland. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Zunahme um rund 15 Prozent beim Black-Friday-Geschäft. Verglichen mit einer durchschnittlichen Woche lagen die Umsätze um 73 Prozent höher, was unter den bevölkerungsstärksten europäischen Ländern der niedrigste Wert ist.
 
Von den Black-Friday-Umsätzen mit technischen Konsumgütern entfielen in diesem Jahr 59 Prozent auf den stationären Handel und 41 Prozent auf den Online-Handel. Besonders profitieren kann damit also der Online-Handel, der in normalen Wochen einen Umsatzanteil von durchschnittlich 33 Prozent erreicht.
 
Die höchsten Umsätze in Deutschland zeigten die Produktbereiche Smartphones, Notebooks, TV-Geräte, Desktop-Computer und Staubsauger. Vergleicht man die Verkäufe mit den Umsätzen in normalen Wochen, dann konnten Lautsprecher (+173 Prozent), Fernseher (+151 Prozent) und Geräte zur Lebensmittelzubereitung (+131 Prozent) die höchsten Steigerungsraten erzielen.



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vg 11.12.2018