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Bessere Rahmenbedingungen für soziale Innovationen gefordert

Das Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND) und der Bundesverband Deutsche Start-ups (Start-up-Verband), beide mit Sitz in Berlin, wollen gemeinsam mit dem Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO), dem Deutschen Caritasverband (DCV), dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), der Diakonie Deutschland (DD) und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) stärker an innovativen Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen arbeiten.

In einem Positionspapier (pdf) fordern sie von der Politik bessere Rahmenbedingungen für soziale Innovationen ein. Dazu gehört die Bereitstellung von mehr finanziellen Ressourcen für gemeinsame  Begegnungs- und Experimentierräume sowie für die Verbreitung von erfolgreichen, innovativen Projekten. Nötig seien Förderprogramme, die der Besonderheit und den speziellen Bedürfnissen sozialer Innovationen gerecht werden, damit zeitgemäße Lösungen entwickelt, realisiert und verbreitet werden können.

'Wir wollen in einer Gesellschaft leben, in der alle Menschen vom Fortschritt profitieren. Deshalb verbinden wir die Stärken der Wohlfahrt sinnvoll mit denen von Social Start-ups, um sie gemeinsam für die Verbreitung von sozialen Innovationen zu nutzen', sagt Katrin Elsemann, Geschäftsführerin SEND.

Die Initiative SEND entwickelt innovative Lösungen für unterschiedliche Herausforderungenn und versteht sich als Hybrid zwischen klassischen Start-ups und gemeinnützigen Organisationen. Zu den Aufgaben zählen beispielsweise die Finanzierung sozialer Innovationen und der Abbau der Einstiegshürden für die Gründung eines Social Start-ups.

Der Start-up-Verband engagiert sich als Repräsentant und Stimme der deutschen Start-ups für ein gründerfreundliches Deutschland. DerVerband wirbt für ein innovatives Unternehmertum und trägt die Start-up-Mentalität in die Gesellschaft.


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af 17.01.2019