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Manager (ver-)zweifeln an Strategie des eigenen Unternehmens

Von deutschen Unternehmen verfügt nur knapp ein Drittel (32%) über eine klar definierte Strategie, 19% haben nach eigenen Angaben keine Strategie, welche dem Unternehmen eine Richtung gibt (global: 13%). Das ergibt eine aktuelle Studie von Strategy&, der Strategieberatung von PwC, für die weltweit mehr als 6.000 Manager befragt wurden, darunter 123 Führungskräfte aus Deutschland.

In die Strategie ihres Unternehmens haben knapp drei Viertel (73%) der Führungskräfte hierzulande kein Vertrauen und sind nicht von deren Erfolg überzeugt, so die Studie. Zweifel bestehen auch mit Blick auf das Wertversprechen: Nur 29% der deutschen Befragten glauben, dass ihr Unternehmen den Kunden einen einzigartigen Mehrwert bietet (global: 37%). 15% sind sogar der Ansicht, dass das eigene Produkt im Vergleich zum Wettbewerb schlechter abschneidet.

Die Kernkompetenzen ihres Unternehmens, die für eine erfolgreiche Umsetzung der Strategie von zentraler Bedeutung sind, sind bei Weitem nicht allen deutschen Befragten klar. Bei 56% herrscht selbst auf Managementebene keine Einigkeit bzw. Klarheit bezüglich der wichtigsten Fähigkeiten (global: 49%). 24% sind der Ansicht, dass sich zwar die Führungsriege, nicht aber der Rest des Personals über die Kernkompetenzen bewusst ist. Im internationalen Vergleich richten deutsche Unternehmen zudem wenig Augenmerk auf ihre eigenen Kompetenzen, die einen Wettbewerbsvorteil bedeuten könnten. Nur 20% versuchen, ihre differenzierenden Fähigkeiten voranzutreiben und auf neue Geschäftsideen auszuweiten (global: 26%).

Die globalen Ergebnisse der Studie finden Sie hier.




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tor 17.01.2019