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Softdrinks: Coca-Cola ist die beliebteste Marke

19 Prozent der Bundesbürger trinken mehrmals wöchentlich Softdrinks. Einmal wöchentlich tun dies zehn Prozent zu. Insgesamt rund ein Drittel (34 %) trinkt die gesüßten Erfrischungsgetränke mehrmals monatlich oder seltener - 13 Prozent geben an, diese nie zu trinken. Dies ist das Ergebnis einer online-repräsentativen OmniQuest-Umfrage unter 870 Konsumenten von Softdrinks im eigenen Onlinepanel für den Zeitraum vom 7. bis 10. Januar 2019.

Unter Männern ist der Anteil der (mehrmals) täglichen Konsumenten von Softdrinks demnach wesentlich höher als unter Frauen (30 % zu 19 %). Frauen dagegen finden sich häufiger unter denen, die seltener als einmal monatlich bzw. nie Softdrinks zu sich nehmen (43 % zu 29 %).

Limo mit Koffein bevorzugt, Eistees und Energy Drinks weniger beliebt

Über die Hälfte der befragten Konsumenten von Softdrinks bevorzugen Limonaden mit Koffein (57 %), ein Drittel favorisiert Fruchtschorlen (34 %), dahinter folgen Fruchtsaftgetränke (29 %) und Limonade ohne Koffein (28 %). Eistees (17 %) und Energydrinks (15 %) präferiert nur ein vergleichsweise kleinerer Teil der Befragten.

Coca-Cola und Hohes C besonders beliebte Marken

Bei den koffeinhaltigen Limonaden bevorzugt die überwiegende Mehrheit Coca-Cola (77 %), erst mit großem Abstand folgen Mezzomix (23 %) und Pepsi (23 %). Die beliebtesten Marken im Bereich Fruchtschorlen sind Lift (36 %), Granini (30 %) und Gerolsteiner (29 %). Von den Marken Hohes C (61 %), Granini (52 %) und Valensina (44 %) kommen die bevorzugten Fruchtsaftgetränke. Fanta (51 %), Sprite (35 %) und koffeinfreie Coca-Cola (26 %) sind die beliebtesten Limonaden ohne Koffein.

56 Prozent befürworten Steuer auf zuckerhaltige Erfrischungsgetränke

Eine Steuer auf zuckerhaltige Erfrischungsgetränke nach britischem Vorbild befürwortet eine knappe Mehrheit von 56 Prozent der Befragten, 44 Prozent dagegen lehnen eine solche Steuer ab. Die meisten Befürworter einer Besteuerung von Zucker finden sich bei den unter 30-Jährigen (61 %) sowie den über 60-Jährigen (61 %).

Nach dem Willen rund der Hälfte der Befürworter einer Zuckersteuer (54 %) sollte der steuerliche Aufschlag hierfür bei weniger als zehn Prozent liegen, 30 Prozent wollen einen Steueraufschlag im Bereich von zehn bis 19 Prozent; 16 Prozent der Befragten wären auch mit einem höheren Aufschlag einverstanden.

Zur Studie geht es hier.


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vg 24.01.2019