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Mobile Payment: Kassierkräfte müssen Abläufe verstehen

Der Handel steht dem mobilen Bezahlen aufgeschlossen gegenüber, so die Ergebnisse der Händlerbefragung 'Mobiles Bezahlen mit dem Smartphone in Deutschland 2019' der EHI-Mobile-Payment-Initiative. NFC-fähige Terminalswerden demnach von vielen Händlern bereits für kontaktlose Zahlungen eingesetzt. Für Bezahlverfahren mit optischer Identifikation wie PaybackPay, Bluecode oder WeChatPay sieht es allerdings etwas anders aus: Hier benötigt der Händler einen Bar-oder QR-Code-Scanner an der Kasse, um die Zahlung durchzuführen. Nicht jeder Händler besitzt einen QR-Code-Scanner, zurzeit sind es lediglich 30 Prozent der Befragten.

Kassenpersonal wird geschult

Die Händler sind sich einig, dass für den Erfolg von Mobile-Payment-Lösungen das Kassenpersonal eine essentielle Rolle spielt. Die Kassierkräfte müssen den Ablauf des Bezahlprozesses verstehen und im Zweifel auch den Kunden vermitteln können. Daher versorgen sie das Kassenpersonal über unterschiedliche Kanäle mit Infomaterial. Genannt wurden insbesondere das Extranet, Infoflyer am POS oder die Schulung der Filial- und Kassenpersonalleiter.

Über die Studie

Für die qualitative Studie wurden persönliche Interviews mit 18 (größeren und großen) Unternehmen mit einem (stationären) Umsatz von 92,4 Mrd. Euro (Stand: 2017) geführt. Die Interviews wurden im Januar 2019 durchgeführt. Um über die unterschiedlichen Möglichkeiten des mobilen Bezahlens aufzuklären, hat das EHI mit Partnern die Mobile-Payment-Initiative gegründet. Gemeinsam mit dem EHI wollen u.a. Bluecode, Girocard, Google Deutschland, GS1 Germany, Ingenico Payment Services, Mastercard, Payback, Roqqio, Visa und Wirecard mit der Mobile-Payment-Initiative Informationen zum mobilen Bezahlen bereitstellen.


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vg 19.02.2019