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Online-Händler setzen auf Unterstützung im Payment-Dschungel

Kauf auf Rechnung, Lastschrift, Digital Wallets & Co.: Das Angebot des richtigen Payment-Mixes erfordert auf Händlerseite viel Zeit, Geld und vor allem Know-how. Aufgrund der zunehmenden Komplexität hinsichtlich Integration und Sicherheit setzen Onlinehändler somit vermehrt auf die Unterstützung durch Payment-Service-Provider oder andere Payment-Dienstleister. Das zeigt die aktuelle ECC-Payment-Studie 'Vol. 23', für die das ECC Köln und Prof. Dr. Malte Krüger das Thema Online-Payment aus Konsumenten- und Händlersicht unter die Lupe genommen haben.

Demnach arbeitet etwa die Hälfte der befragten Händler bereits mit einem Dienstleister zusammen, ein weiteres Fünftel plant die Zusammenarbeit. Bereits ein Drittel der befragten Händler nutzt Services und Tools eines Payment-Dienstleisters, um die eigene Buchhaltung zu optimieren. Des Weiteren zeigen rund 40 Prozent Interesse an einer Zusammenarbeit in diesem Bereich. Besonders vorteilhaft wird die Bereitstellung einheitlicher Abrechnungsdateien durch den Zahlungsdienstleister erachtet. Aber auch Tools für ein einheitliches Transaktions-Reporting oder zur manuellen Autorisierung und Nachbearbeitung von Zahlungstransaktionen über verschiedene Absatzkanäle hinweg werden in einem Drittel der Fälle in Anspruch genommen.

Payment-Dienstleister avancieren zum Allround-Partner  
 

Payment-Dienstleister offerieren vermehrt Zusatzservices, die über das eigentliche Kernangebot hinaus gehen und entwickeln sich somit zunehmend zum Allround-Partner des Handels. Für 51 Prozent der befragten Onlinehändler ist insbesondere die Übernahme der Rücksendekosten durch den Dienstleister interessant. Die Unterstützung im Rahmen des Fulfillments (Verpackung und Versand von Waren) ist für 41 Prozent der befragten Handelsunternehmen attraktiv. Weitere 32 Prozent der Händler können sich vorstellen, sensible Bankleistungen wie Kredite oder die Kontoführung durch den Payment-Dienstleister in Anspruch zu nehmen.

Weitere Zahlen aus der Studie im Überblick:

• 51 Prozent der befragten Onlinehändler arbeiten bereits mit einem Payment-Service-Provider (PSP) zusammen; weitere 19 Prozent planen eine Zusammenarbeit bereits konkret.

• Circa ein Drittel der Händler nutzt bereits Services und Tools zur Optimierung der Buchhaltung, weitere 40 Prozent zeigen Interesse.

• 51 Prozent interessieren sich insbesondere für die Übernahme der Rücksendekosten durch den Dienstleister.

• 41 Prozent empfinden die Unterstützung im Rahmen des Fulfillments als attraktives Angebot.

• 32 Prozent der Händler können sich vorstellen, sensible Bankleistungen wie Kredite oder die Kontoführung durch den Payment-Dienstleister in Anspruch zu nehmen.    








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tor 26.02.2019