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Social Media: Nutzer sorgen sich um ihre persönlichen Daten

Fast je die Hälfte der Bundesbürger ist der Meinung, die Menschen gehen in den Sozialen Medien zu respektlos miteinander um (49 Prozent), haben Sorge um ihre persönlichen Daten (47 Prozent), und finden, dass die Netzwerke voller Unwahrheiten stecken (46 Prozent). Lediglich 13 Prozent meinen, keinerlei Gründe sprächen gegen die Nutzung Sozialer Netzwerke.

Das ist ein Ergebnis der Studie Wege zum Verbraucher 2020 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor in Kooperation mit dem Marktforscher Toluna und der dpa-Tochter News Aktuell. Kern der Untersuchung ist eine repräsentative Umfrage unter 2.000 Deutschen ab 18 Jahren sowie eine B2B-Kommunikatorenbefragung unter 265 Mitarbeitern aus PR-Agenturen und Pressestellen verschiedener Unternehmen. Die Befragungen wurden im Juni, Juli und August 2018 durchgeführt.

27 Prozent der erwachsenen Deutschen fühlen sich durch die unübersichtliche, überwältigende Informationsmenge in Sozialen Netzwerken überfordert. 21 Prozent empfinden Facebook, Twitter & Co als "zu stressig".

Kontaktpflege als größter Vorteil

Die Befragten heben aber auch positive Aspekte hervor: 41 Prozent der Deutschen schätzen an Sozialen Netzwerken die leichte Kontaktpflege, 34 Prozent sehen sie als einfache Art, zu kommunizieren. Dass die Netzwerke als schnelle Informationsquelle dienen, sehen 30 Prozent als Grund dafür an, sie zu nutzen.

Allerdings: Mit 24 Prozent ist gut ein Viertel der Deutschen der Meinung, dass es gar keine guten Gründe für die Nutzung Sozialer Netzwerke gibt.

Die komplette Studie kann hier gegen eine Schutzgebühr von 250 Euro zzgl. MwSt. bestellt werden.


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vg 08.03.2019