ANZEIGE

ANZEIGE

Meister der Manege: An Amazon kommt kaum einer vorbei

Das Internet ist ein fester Bestandteil unseres Lebens. Es ist jedoch nicht mehr nur ein Teil unseres Alltags, vielmehr findet unser Alltag mehr und mehr in ihm statt. Wie sehr unsere physische Realität durch ihr virtuelles Pendant substituiert wird, zeigen Konsum und Handel sogar besonders eindrücklich, denn jedes einzelne Element des realen Erwerbs von Gütern wird online abgebildet: Rezensionen, die eigene Community auf Social-Media-Kanälen, Influencer und der Online-Kundenservice bieten Produktbewertungen und Empfehlungen und ersetzen die Beratung im Ladengeschäft. Der Konsumenten kann aus einer Vielzahl an Produkten und Bewertungen wählen und vertraut dem Urteil anderer Verbraucher und Influencer oft mehr als dem Urteil eines Verkäufers im stationären Handel. Die Informationen bei der Produktauswahl sind umfassender, und es lassen sich mehr Produkte miteinander vergleichen. Der Konsument steht einer beinahe grenzenlosen Auswahl gegenüber, die die Regalkapazität im stationären Handel bei Weitem übersteigt.

Und der Handel selbst? Auch er lässt sich durch das Internet immer besser in unseren Alltag integrieren. Die Öffnungszeiten richten sich nun nach unserem Zeitplan, Bestellungen können jederzeit und von überall aufgegeben werden. Auch die Auswahl ist um einiges größer als vor Ort und lässt keine Wünsche offen. Was auch immer das Herz begehrt: Innerhalb weniger Stunden erreicht es seinen neuen Besitzer.

Die Buzzwords der Stunde sind daher Begriffe wie Multi-, Cross- und Omni-Channel. Immer mehr Branchen generieren einen großen Teil ihres Umsatzes in der einen oder anderen Form über E-Commerce. Jeder neu entstehende Kanal und jede neu erschlossene Branche verändert auf der einen Seite die Einkaufserfahrung des Kunden, auf der anderen Seite aber auch die Bedingungen des Werbens, der Preisfindung, der Logistik sowie des Verkaufsprozesses auf Händler- und Herstellerseite. Das eigene Handeln muss entlang dieser Veränderung immer wieder neu angepasst werden. Denn auf Dauer wird der Kunde ein nahtloses Kauferlebnis über verschiedene, sich stetig wandelnde Kanäle hinweg verlangen.

E-Commerce: Amazon als Treiber des Wandels

Das Unternehmen, das diesen Wandel nicht nur meisterhaft beherrscht, sondern ihn auch wie kein anderes vorantreibt, ist Amazon. Der Handelsgigant hat im Jahr 2018 insgesamt 232,8 Milliarden US-Dollar Umsatz erreicht, was circa 24 Prozent Wachstum im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Eines ist klar: An Amazon kommt kaum ein Unternehmen mehr vorbei. Um die Chance, die ein Vertrieb über die Plattform mit sich bringt, zu nutzen, müssen Marken ein tiefgreifendes Verständnis für die Funktionsweisen und eine individuelle Strategie entwickeln.

Wie dies gelignen kann, sagt Markus Fost, Gründer und Managing Partner der Strategieberatung Fost, in seinem Gastbeitrag in Ausgabe 3/2019 des markenartikel, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier.


zurück

vg 01.04.2019