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KI: Arbeitnehmer erwarten Effizienz- und Qualitätssteigerung

Mitarbeiter von Unternehmen im deutschsprachigen Raum sehen die Zukunft des eigenen Arbeitsplatzes oder das Geschäftsmodell ihres Arbeitgebers durch Künstliche Intelligenz (KI) eher nicht in Gefahr. So halten es zwei Drittel für unwahrscheinlich, dass KI sie bei ihren Tätigkeiten ersetzt. Das Geschäftsmodell sieht nicht einmal jeder Fünfte in Gefahr. Zudem empfinden schon 41,6 Prozent das Gespräch mit einer Maschine qualitativ ebenso gut wie mit einem Menschen oder würden sogar den Dialog mit einem Computer vorziehen.

Diese Ergebnisse ermittelte die '4. Deutsche Social Collaboration Studie 2019' von Campana & Schott und der Technischen Universität Darmstadt. An der diesjährigen Erhebung beteiligten sich 1.465 Mitarbeiter großer und mittelständischer Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Potenzial der Künstlichen Intelligenz übertrifft die Herausforderungen

Die Mitarbeiter erwarten demnach, dass durch KI die Arbeit noch effizienter und qualitativ höherwertiger wird (jeweils über 40 %). Bei Führungskräften erwarten sogar rund 60 Prozent, dass KI die Effizienz im Unternehmen und die Qualität der Arbeitsprozesse steigert. Dabei akzeptieren die Mitarbeiter zum Beispiel auch Chatbots. So empfindet ein erheblicher Anteil den Dialog mit einem Computer im Vergleich zu Menschen als gleichwertig (34,5 %).

Zwei Drittel der Befragten halten es für unwahrscheinlich, dass Künstliche Intelligenz sie bei ihren Tätigkeiten ersetzen könnte. Nur jeder Fünfte erkennt mögliche Probleme für das Geschäftsmodell des eigenen Unternehmens oder anderer Firmen.

Weiterführende Informationen zur Studie finden Sie hier.


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vg 04.04.2019