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Konsum im Wandel: Handels- werden Technologieunternehmen

'Das Ende des Konsums - Wenn Daten den Handel überflüssig machen': Unter diesem Titel präsentiert das GDI Gottlieb Duttweiler Institute zusammen mit KPMG eine neue Studie. Sie untersucht die Entwicklung des Handels in den kommenden drei Jahrzehnten. Demnach befinden wir uns am Anfang einer Transformationsphase, die zur "Entortung" des Konsums führt. Uns erwartet das Ende des Konsums, wie wir ihn heute kennen. Verantwortlich für den Wandel sind neue Technologien und eine nachlassende Bedeutung von Besitz. Das Handelsunternehmen der Zukunft wird deshalb laut den Autoren in erster Linie ein Technologieunternehmen sein, das auch noch Handel betreibt. Sie nennen dafür zwei ausschlaggebende Faktoren:

  • Eine Verschiebung vom Besitzen zum Nutzen hat bereits begonnen – Uber, Netflix und Spotify belegen das. Gerade die Musikindustrie macht vor, wie der Handel mit physischen Gütern (Tonträger) zu einer Dienstleistung (Streaming) werden kann.
  • Der technologische Fortschritt wird die gesamte Wertschöpfungskette transformieren. Von Mixed Realities und dem Internet der Dinge über Künstliche Intelligenz bis zur Neurotechnologie konfigurieren neue Treiber den Konsum um. Von dem, was wir heute als Produkte, als Läden und als Handel kennen, wird dereinst nicht mehr viel übrig sein. Zwar werden Menschen weiterhin physische Grundbedürfnisse durch Waren befriedigen. Doch die Art, wie Begehrlichkeit für diese Waren geweckt, durch welche Lieferkette sie geschleust werden und wie sie zum Konsumenten gelangen, verändert sich grundlegend.



Eine Zusammenfassung finden Sie hier.


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vg 09.04.2019