ANZEIGE

Studie: Hohe Akzeptanz für Mobile Advertising

Die aktuellen Ergebnisse der zum dritten Mal durchgeführten 'G+J Mobile 360°'-Studie zeigen, dass der Mobile-Kanal als Informations- und Shoppingplattform sowie als Werbeträger unverzichtbar geworden ist. Grundlage für die Studie ist das G+J Mobile Panel mit insgesamt 1.400 Smartphone-Usern, von denen 433 Smartphone User und 260 Tablet-PC User im Zeitraum vom 11.6. bis 14.7.2014 zu ihrer mobilen Internetnutzung befragt wurden. Die Verteilung der Panelisten entspricht nach Geschlecht und Alter der AGOF mobile facts.

Die zentralen Studienerkenntnisse machen im Vergleich zu den beiden Vorwellen deutlich, wie intensiv die Nutzung des mobilen Internets inzwischen im Lebensalltag der Menschen verankert ist und wie sehr es ihre Mediennutzung und ihr Einkaufsverhalten verändert hat.

Die Smartphone User sind im Verlauf der letzten Jahre immer erfahrener geworden: so sind knapp 80 Prozent von ihnen seit mehr als zwei Jahren im mobilen Internet aktiv. Dabei surfen knapp 88 Prozent mehrmals täglich im mobilen Internet und jeder zweite ist dabei über 40 Minuten pro Tag online – vor zwei Jahren war gerade mal ein Drittel der User so lange im mobilen Internet. Vor allem an Orten, wo man warten muss, ist der Griff zum Smartphone gefragt: gut drei Viertel der Befragten geben an, in Wartebereichen/Wartezimmern oder im Zug/Flughafen/Nahverkehr auf das mobile Internet zuzugreifen.

Informationen sind wichtiger als Social Media-Aktivitäten

Ausschlaggebend für die mobile Internetnutzung ist nach wie vor das Informationsbedürfnis der Menschen. Zentrale Nutzungsgründe für die überwiegende Mehrheit der Befragten sind der Bezug von aktuellen Informationen, nach dem Weg schauen, lokale Informationen und Informationen über Produkte oder Dienstleistungen. Erst an fünfter Stelle werden soziale Netzwerke genannt.

Samsung und Apple bevorzugte Marken

Bei den genutzten Endgeräten hat Samsung mit 42,6 Prozent eindeutig die Nase vorn und liegt damit klar vor dem Zweitplatzierten Apple (20,8 Prozent). Auch in Zukunft würden viele User ihren aktuellen Hersteller erneut auswählen – Apple User sind hier mit einer Wiederkaufsrate von 89 Prozent noch treuer als die Samsung-Nutzer (82 Prozent).

Veränderung der Mediennutzung

Das Fernsehen als alleinunterhaltendes Medium verliert immer mehr an Bedeutung: so sagen 39,2 Prozent der Befragten, dass sie häufig mit dem Smartphone online sind, während sie Fernsehen. Dabei dient das Smartphone für die Mehrheit hauptsächlich als Ablenkung, während Werbung läuft oder weil die Sendung zu langweilig ist. Die Anzahl der User, die im Zweifel sogar eher auf ihren Fernseher als auf ihr Smartphone verzichten würde, ist in den letzten zwei Jahren um 4,25 Prozent gestiegen und beläuft sich damit auf 44,2 Prozent der Befragten. Bei den Teens und Twens sind es sogar 62,5 Prozent. Auch die Computer-Nutzung sinkt durch das handlichere Smartphone.

Das Handy als Shopping-Begleiter

Das Smartphone wird gleichzeitig immer mehr zum Shopping-Instrument. Hatten vor zwei Jahren 49,9 Prozent schon einmal einen Kauf damit getätigt, sind es in der aktuellen Welle 69,2 Prozent. Dabei bestellten 82,3 Prozent der Nutzer über Amazon, das damit mit deutlichem Abstand den Markt beherrscht. Ebay als Zweitplatzierter wird von 41,8 Prozent der Befragten genutzt. Neben kostenpflichtigen Apps (69 Prozent) kaufen die Smartphone User hauptsächlich Bücher (62 Prozent) und Flug- oder Bahntickets (46 Prozent) über das mobile Internet.

37 Prozent der Befragten geben an, als erstes zum Smartphone zu greifen, wenn sie Informationen über Produkte oder Dienstleistungen brauche. Und für knapp drei Viertel der User ist das Smartphne ein wichtiger Kanal, um Informationen für Kaufentscheidungen einzuholen.

Hohe Akzeptanz für Mobile Advertising

Annähernd zwei Drittel der Smartphone User zeigen sich aufgeschlossen für Werbung, weil ihnen bewusst ist, dass diese die kostenfreie Nutzung einer App oder Website ermöglicht. Entscheidend ist dabei allerdings, dass die Nutzung des mobilen Angebotes durch das Mobile Advertising nicht beeinträchtigt wird.

Stefan Schumacher, Executive Director Digital G+J EMS: „Unsere Erfahrungen zeigen, dass Mobile Advertising inzwischen bei fast allen Unternehmen im Mediamix angekommen ist und angesichts der immer intensiveren Nutzung des mobilen Internets weiter an Relevanz gewinnt. Mit den steigenden Mobile Spendings wächst auch die Nachfrage nach umfassenden Informationen über die mobile Nutzung."

Die Ergebnisse der Studie können hier als Pdf heruntergeladen werden.





zurück

tor 13.11.2014