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FCP-Barometer: Content Marketing liegt im Trend

55 Prozent aller Unternehmen verfolgen bereits eine inhaltsgetriebene Kommunikationsstrategie. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle FCP-Barometer des Forum Corporate Publishing. Zudem werden mehr als 80 Prozent der befragten Unternehmen in den nächsten drei Jahren statt werblicher Botschaften redaktionelle Inhalte in den Mittelpunkt ihrer Kommunikation stellen.

"Wir befinden uns – was Marketing und Kommunikation betrifft – in der Ära der Inhalte", sagt Dr. Andreas Siefke, 1. Vorsitzender des FCP. "Corporate Publishing (CP) und Content Marketing spielen in der Unternehmens- und Marketingkommunikation eine herausragende Rolle und werden ihre Stärken künftig noch intensiver ausspielen."

Content Marketing in allen Medienkanälen nutzen

Nach Aussagen des FCP-Barometers nutzt die überwiegende Mehrheit der Befragten einen Mix der verfügbaren Medienkanäle: Nach Überzeugung von 94 Prozent der Unternehmen bedient sich Content Marketing aller Medienformen – von Printmedien wie Kundenmagazinen bis zu hin zu den digitalen Medienformaten.

CP und Content Marketing können dabei nach Unternehmenssicht eine Vielzahl an Kommunikationszielen besser erreichen als klassische Werbung, heißt es in der Studie: Bei der Verbesserung des Markenimages sehen 60 Prozent  der Unternehmen inhaltsgetriebene Kommunikation gegenüber werblichen Ansätzen im Vorteil.

Parallel dazu sind knapp 72 Prozent aller Befragten davon überzeugt, dass Content Marketing im Vergleich zu klassischer Werbung durch eine besonders hohe Kontaktqualität überzeugt. Dementsprechend ist die Mehrheit der Befragten davon überzeugt, dass unternehmenseigene Medien zunehmend den strategischen Lead übernehmen werden.

Übergreifende Content Strategie kaum vorhanden

Gleichzeitig verfügen jedoch weniger als ein Fünftel der Unternehmen über eine übergreifende Content-Strategie: Lediglich 19 Prozent haben eine klar definierte Strategie, die Owned, Paid und Earned Media abdeckt.  Nach Ansicht von 64 Prozent der Unternehmen werden auch Medienformate, die normalerweise nicht journalistisch geprägt sind, wie zum Beispiel Newsletter oder Kataloge, künftig vermehrt Geschichten erzählen.


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rh 14.11.2014