'Made in Germany' hat das beste Image vor 'Swiss made'
Produkte und Dienstleistungen aus Deutschland haben international einen sehr gut Ruf. Nachdem Schweizer Waren in den Studien von 2008, 2010 und 2013 immer den besten Gesamteindruck hinterlassen haben, ist das der deutschen Waren damit nun zum ersten Mal besser. Das zeigt die Studie 'Swissness Worldwide 2016' mit weltweit über 7.900 Befragten aus 15 Ländern, die das Institut für Marketing an der Universität St.Gallen (HSG) und die htp St.Gallen Managementberatung AG in Zusammenarbeit mit Jung von Matt / Limmat im April durchgeführt haben. Auch Produkte aus Japan und den USA genießen demnach hohe Wertschätzung und landen auf Rang 4 und 5.
Die Schweiz gilt im internationalen Vergleich dahingegen als weltoffener und weniger ausländerfeindlich als Deutschland. Sie liegt im internationalen Vergleich hinter Italien und Spanien auf Rang drei und damit vor Frankreich, Deutschland und den USA.
Swissness: Zahlungsbereitschaft für Produkte mit Herkunft
Am 1.1.2017 tritt die Swissness-Verordnung in Kraft. Diese regelt, welche Anforderungen Unternehmen erfüllen müssen, um die Marke Schweiz nutzen zu dürfen. Und das zahlt sich aus: Zwischen 52 und 89 Prozent der weltweit Befragten bevorzugen bei gleichem Preis Schweizer Produkte gegenüber Angeboten unbekannter Herkunft. Für die Schweizer Herkunft sind die Befragten bei Luxusuhren bereit, einen Aufschlag von über 100 Prozent, bei Käse und Kosmetikartikeln über 50 Prozent und für Skiferien immer noch sieben Prozent zu zahlen. Am geringsten ist die Swissness-Prämie bei Fluggesellschaften, im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie sowie im Maschinenbau. Schweizer Produkte können im Durchschnitt der untersuchten Branchen eine Preisprämie von fast 40 Prozent erzielen.
Vor allem Chinesen zahlen Aufpreis für 'Swiss made'
Die grössten Fans der Swissness mit der höchsten Zahlungsbereitschaft kommen aus den Ländern China, Brasilien, Indien und Russland. In der Schweiz ist der Swissness-Trend ebenfalls ungebrochen. 43 Prozent der Bevölkerung sind Swissness-affin und achten sehr stark auf die Schweizer Herkunft von Produkten.
Die Schweiz gilt im internationalen Vergleich dahingegen als weltoffener und weniger ausländerfeindlich als Deutschland. Sie liegt im internationalen Vergleich hinter Italien und Spanien auf Rang drei und damit vor Frankreich, Deutschland und den USA.
Swissness: Zahlungsbereitschaft für Produkte mit Herkunft
Am 1.1.2017 tritt die Swissness-Verordnung in Kraft. Diese regelt, welche Anforderungen Unternehmen erfüllen müssen, um die Marke Schweiz nutzen zu dürfen. Und das zahlt sich aus: Zwischen 52 und 89 Prozent der weltweit Befragten bevorzugen bei gleichem Preis Schweizer Produkte gegenüber Angeboten unbekannter Herkunft. Für die Schweizer Herkunft sind die Befragten bei Luxusuhren bereit, einen Aufschlag von über 100 Prozent, bei Käse und Kosmetikartikeln über 50 Prozent und für Skiferien immer noch sieben Prozent zu zahlen. Am geringsten ist die Swissness-Prämie bei Fluggesellschaften, im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie sowie im Maschinenbau. Schweizer Produkte können im Durchschnitt der untersuchten Branchen eine Preisprämie von fast 40 Prozent erzielen.
Vor allem Chinesen zahlen Aufpreis für 'Swiss made'
Die grössten Fans der Swissness mit der höchsten Zahlungsbereitschaft kommen aus den Ländern China, Brasilien, Indien und Russland. In der Schweiz ist der Swissness-Trend ebenfalls ungebrochen. 43 Prozent der Bevölkerung sind Swissness-affin und achten sehr stark auf die Schweizer Herkunft von Produkten.
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