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Fast jeder Zweite könnte weitgehend auf Bargeld verzichten

Ein Leben ganz ohne Geldscheine und Münzen ist für immer mehr Menschen denkbar. Das zeigt eine repräsentative Befragung, die der Digitalverband Bitkom in Auftrag gegeben hat. Demnach kann sich fast die Hälfte der Deutschen (46 Prozent) vorstellen, in Zukunft in beinahe allen Alltagssituationen fast ausschließlich bargeldlos zu bezahlen. Vor einem Jahr war es erst gut ein Drittel (36 Prozent).

Besonders hoch ist die Offenheit für einen komplett bargeldlosen Alltag bei den 30- bis 49-Jährigen: In dieser Gruppe können sich 53 Prozent vorstellen, weitgehend auf Scheine und Münzen zu verzichten. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es 45 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 46 Prozent und bei den Befragten ab 65 Jahren 39 Prozent.

Girocard das meistgenutzte Mittel beim bargeldlosen Zahlen

Derzeit nutzen 93 Prozent der Deutschen Bargeld, um im Geschäft ihre Einkäufe zu bezahlen. Nahezu ebenso viele, und zwar 89 Prozent, zahlen bargeldlos. Unter den bargeldlosen Verfahren ist die Girocard mit 82 Prozent das meistgenutzte Mittel, gefolgt von der Kreditkarte mit 36 Prozent. 13 Prozent nutzen zudem mobile Bezahldienste, also neben dem kontaktlosen Bezahlen per NFC-fähiger Karte oder Smartphone zum Beispiel die Zahlung per SMS, MMS oder QR-Code.

Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.007 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt.


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vg 20.07.2016