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Autonomes Fahren: Deutsche vergleichsweise verhalten

Im Jahr 2030 werden zwei Drittel aller Menschen in Städten leben. Durch autonome Mobilität könnten dann dennoch 60 Prozent weniger Autos in den Städten unterwegs sein und 90 Prozent weniger Unfälle sowie eine um 80 Prozent geringere Luftverschmutzung verursachen, bilanziert der gemeinsame Report "Self-Driving Vehicles, Robo-Taxis, and the Urban Mobility Revolution" der Boston Consulting Group (BCG) und des World Economic Forum. Für den Report wurden über 5.500 Konsumenten in mehr als 27 Städten sowie 25 Politiker aus 12 Städten befragt.

Die Akzeptanz selbstfahrender Autos unter den Fahrern scheint hoch zu sein. Im Report gaben 58 Prozent der Befragten weltweit an, dass sie ein autonomes Fahrzeug nutzen würden. Eine weitere, kurzfristige Befragung von BCG aus dem Juli 2016 unter 1.500 Verbrauchern in Deutschland, den USA und China zeige, dass die Einschätzungen auch von aktuellen Debatten um die Sicherheit der Technologie weitgehend unbeeinflusst bleiben. In Amerika würden nach wie vor 48 Prozent einen vollautonomen Wagen fahren (im Vorjahr 53 Prozent), in China 81 Prozent (Vorjahr 75 Prozent). Deutsche Verbraucher sind 2016 hingegen etwas zurückhaltender. Nach wie vor sind mehr als die Hälfte (53 Prozent) aller Befragten offen für einen teilautonomen Wagen; im Vorjahr waren es 61 Prozent. In einem vollautonomen Fahrzeug würden immerhin noch 41 Prozent fahren; im Vorjahr waren es 44 Prozent.

Die Studie steht hier zum Download bereit.





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tor 01.08.2016