ANZEIGE

ANZEIGE

Relevanz des datengetriebenen Marketings steigt

Daten sind zu einem unerlässlichen Wert für das Marketing geworden. 80 Prozent der Marketer weltweit geben an, dass Daten ausgesprochen wichtig bei der Unterstützung ihrer jeweiligen Tätigkeiten im Marketing sind (VJ: 81,3 Prozent). Rund 90 Prozent führen und pflegen demnach Datenbanken für Bestandskunden und potenzielle Neukunden.

Das zeigt die dritte Studie der Global DMA (Global Association of Data-Driven Marketing Associations) und der Winterberry Group zur Rolle des datenbasierten Marketings. An der diesjährigen Befragung haben mehr als 3.200 Marketer aus 18 Ländern teilgenommen. Auch der Deutsche Dialogmarketing Verband (DDV) hatte sich im Rahmen einer Online-Umfrage unter seinen Mitgliedern an der Studie beteiligt.  

Ausgaben für datengesteuertes Marketing steigen

Mit 53,4 Prozent gaben mehr als die Hälfte der Teilnehmer demnach zu Protokoll, dass ihre Ausgaben für datengesteuertes Marketing im vergangenen Jahr erneut gestiegen sind (VJ: 56 Prozent). Der größte Anteil floss dabei in digitale Kommunikationskanäle, was deren internationale Bedeutung erneut unterstreicht. Gut zwei Drittel der Teilnehmer (64 Prozent) erwarten, dass die Budgets im kommenden Jahr steigen werden (VJ: 73,5 Prozent).

Marketingmaßnahmen werden stärker ausgewertet

Eine weitere Erkenntnis der Studie ist, dass Unternehmen stärker als in den vergangenen Jahren Marketingmaßnahmen auswerten – sowohl kanalspezifisch (49,8 Prozent gegenüber 47,4 Prozent im Vorjahr) als auch kanalübergreifend (39,4 Prozent gegenüber 36,2 Prozent im Vorjahr). Bei der Bewertung des Erfolgs der wichtigsten datengestützten Kommunikationskanäle gaben die Befragten an, dass neun von zehn der ausgewerteten Kanäle im vergangenen Jahr eine bessere Performance abgeliefert haben.

Anstieg der Ausgaben für datenbasiertes Marketing erwartet

Von der Praxis des datenbasierten Marketings und von deren zukünftigen Wachstumsaussichten ist mit 82 Prozent die große Mehrheit in Deutschland auch weiterhin überzeugt. Rund vier Prozent mehr als im internationalen Durchschnitt – nämlich etwa 69 Prozent der deutschen Befragten – erwarten einen deutlichen Anstieg der Ausgaben für datenbasiertes Marketing in diesem Jahr (VJ. 77,1 Prozent).

Als größte Hindernisse, die der weiteren Entwicklung von datengesteuertem Marketing im Weg stehen, sehen die deutschen Marketer die zunehmende Regulierung, mangelnde Expertise und Adblocking.

Der 'Global Review', einschließlich der weltweiten Analyse und einem Anhang mit Rückmeldungen aus jedem der 18 teilnehmenden Märkte, ist hier erhältlich.


zurück

vg 31.01.2017