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Supplement-Verlage müssen relevante Themen identifizieren

Für Anzeigenkunden bieten Supplements ein zusätzliches Werbeumfeld. Die sinkenden Auflagen der Trägerobjekte machen aber auch den Beilagen zu schaffen. Die Geschäftsführer von 'rtv', 'Prisma' und 'SZ-Magazin' erklären, wie sie dennoch wettbewerbsfähig bleiben.

MARKENARTIKEL: Zeitungs-Supplements müssen im heutigen Medienumfeld höhere Erwartungen erfüllen als noch vor einigen Jahren. Angesichts der schrumpfenden Auflagen bei vielen Trägerobjekten gilt es qualitativ aufzurüsten, um im Werbemarkt wettbewerbsfähig zu bleiben. Inwieweit haben Sie hier Schritte unternommen, um die Attraktivität Ihrer Publikation zu wahren beziehungsweise auszubauen?
Christina Esser, Geschäftsführerin Prisma: Selbstverständlich wünschen wir uns noch mehr Stabilität bei unseren Trägerzeitungen, sind aber mit der Entwicklung von Prisma durchaus zufrieden. Das hat zwei Gründe: Im Vergleich zu den Kaufzeitschriften im Programmmarkt weist Prisma eine konstantere Auflagenentwicklung auf. Zudem konnten wir durch den Zugewinn neuer Trägertitel die Auflage 2016 konstant halten. Ab Mai 2017 sind wir durch den Gewinn der Chemnitzer Freien Presse zudem die Nummer 1 in Ostdeutschland.
Ulrich Buser, Geschäftsführer rtv Media Group: Wir entwickeln unsere Titel laufend weiter. Wenn Sie die rtv von heute neben eine von vor einem Jahr legen, werden Sie viele Änderungen in den Details bemerken. So haben wir in rtv unter anderem die Highlights der TV-Woche übersichtlich auf einer Seite gesammelt und den Rätselanteil erhöht. Und die Leser unseres Landmagazins Land & Leute haben sich mehr zu innerdeutschen Reisezielen gewünscht. Diesem Wunsch sind wir ebenfalls nachgekommen. 

MARKENARTIKEL: Neben den Programm-Supplements Prisma und rtv gehört das 1990 gelaunchte SZ-Magazin zusammen mit dem Zeit Magazin und Chrismon zu den größten Magazin-Supplements hierzulande. Auf welche Mehrwerte setzen Sie, um Leser zu binden und so auch Anzeigenkunden zu gewinnen?
Stefan Hilscher, Geschäftsführer Süddeutscher Verlag: Unsere Supplements, allen voran das SZ-Magazin, werden mit den gleichen qualitativen Maßstäben produziert wie das Mutterblatt, die Süddeutsche Zeitung. Das SZ-Magazin ist für seine außergewöhnlich hohe redaktionelle Qualität 2016 wieder vielfach ausgezeichnet worden. Bei den LeadAwards wurde das Blatt beispielsweise zum Magazin des Jahres gekürt und ein SZ-Magazin-Autor erhielt 2016 zum zweiten Mal in Folge den Theodor-Wolff-Preis. All diese Auszeichnungen sind ein Ausdruck für die überragende Qualität des Blattes. Das erhöht natürlich auch die Zufriedenheit der Leserschaft – und  dies wiederum kommt den Anzeigenkunden durch die hohe Verweildauer im Blatt, überragende Akzeptanz und identifikatorische Leser-Blatt-Bindung zugute.

Das vollständige Interview lesen Interessierte in der Januar/Februar-Ausgabe des MARKENARTIKEL. Hier geht es zur Bestellung. Den Inhalt finden Sie hier.


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vg 02.02.2017