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Fridays for Future: Clara Mayer über Verantwortung

Fridays-for-Future-Aktivistin Clara Mayer (Foto: Finn Letzner)
Fridays-for-Future-Aktivistin Clara Mayer (Foto: Finn Letzner)

Laut SZ gehört sie zu den Aufsteigern des Jahres 2019: Mit der Fridays-for-Future-Aktivistin Clara Mayer sprachen wir über die Verantwortung der Werbungtreibenden beim Klimaschutz, gelebte Haltung und Nachhaltigkeit als Priorität.

markenartikel: Sie halten auf dem diesjährigen OWM Summit ein Plädoyer. Was möchten Sie den Werbungtreibenden zurufen?

Clara Mayer: Es ist wichtig, sich der Verantwortung als Werbetreibender bewusst zu werden, denn klima-ungerechtes Verhalten kann man durch gezielte Werbung vertretbar aussehen lassen. Man muss sich bewusst sein, dass man die öffentliche Meinung prägt.

markenartikel: Und was sollte die Wirtschaft Ihrer Meinung nach tun, um die Schlagworte Verantwortung, Haltung und Purpose mit Leben zu füllen?

Mayer: Verantwortung muss von der Wirtschaft ernsthaft vorgelebt werden. Ein Unternehmen muss nachhaltig, fair und ökologisch sein. Die Verantwortung darf keinesfalls auf die Verbraucher abgewälzt werden.

markenartikel: Gibt es denn auch Initiativen aus der Wirtschaft, die Sie gut finden und die Nachahmer finden sollten?

Mayer: Ich finde es gut, wenn Firmen sich dabei beraten lassen, was sie in der Produktion und im Verhalten im Thema Nachhaltigkeit verändern können. Und wenn sie dies dann nicht nur als Rat sehen, sondern als Priorität, unter die sich andere Ziele unterzuordnen haben.

Das Interview mit Clara Mayer sowie das Special zum Thema Verantwortung, Haltung und Purpose finden Sie in markenartikel 12/2019. Zur Bestellung geht es hier.



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(vg) 03.01.2020



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vg 03.01.2020