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Veltins: Ausstoß erreicht neue Bestmarke, Investitionen am Standort


Michael Huber, Generalbevollmächtigter der Brauerei C. & A. Veltins (l.), und Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins (Quelle: Brauerei C. & A. Veltins)

Der Brauerei C. & A. Veltins in Grevenstein gelang es im Geschäftsjahr 2019 den Ausstoß um 3,05 Mio. hl zu erhöhen - ein "historischer Bestwert", teilte das Unternehmen mit. Die die sauerländische Brauerei steigerte damit ihren Umsatz um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr und erwirtschaftete 359 Millionen Euro. Während beim Pils das Flaschenbiergeschäft einen Ausstoß von 1.654.000 hl (+1,0 %) erzielte, legte die Dose um +8,4 Prozent zu. Mit den Veltins-Ergänzungssorten wurden 140.300 hl erreicht. Die Marke Grevensteiner wuchs um 10,3 Prozent auf 241.300 hl. Die Marke V+ trug 295.400 hl zum Ausstoßergebnis bei.

Investitionen am Standort in Abfüllanlagen und Lager

2020 startet die Brauerei nun den Bau von zwei neuen Abfüllanlagen. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2020 geplant. Die Aufstellung der ersten Anlage soll dann im Herbst 2021 erfolgen. Zudem wurde 2019 mit dem Bau eines neuen Lagers begonnen. Für 2020 steht nun der Bau des eigentlichen Lagers an. Der Abschluss des mit mehr als 17 Millionen Euro budgetierten Projekts ist für Ende 2020 geplant.

"Die Erfolgsfaktoren der Brauerei C. & A. Veltins sind kein Geheimnis, sondern gute Tugenden des Mittelstandes: Kontinuität im Management und in der Vermarktungsqualität. Wir sind da grundsolide aufgestellt – die Zukunft kann kommen", sagt Veltins-Generalbevollmächtigter Michael Huber. Die Brauwirtschaft werde allerdings im neuen Jahrzehnt erheblichen strukturellen Veränderungen unterworfen sein. "Der Druck im Markt wird bis zum Jahr 2030 erheblich zunehmen, denn demografischer Wandel, Volumensverlust und konjunkturelle Eintrübung bleiben unwägbare Risiken", sagt er.



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vg 21.01.2020