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Matthias Dang, Ad Alliance, kritisiert fehlende Innovationsfreude der OWM

Matthias Dang, CEO des Werbevermarktungsverbunds Ad Alliance, setzt im Wettbewerb mit Google, Amazon, Facebook und Apple (GAFA) auf neue Werbelösungen und will damit die Gattung TV für Werbekunden attraktiv halten. "Wir wollen Werbeblöcke attraktiv halten, indem wir uns neue kreative Formate überlegen, die mehr Werbewirkung generieren können", sagt Dang im Interview mit dem Fachmagazin new business.

"OWM sollte neuen Lösungsansätzen auch mal eine Chance geben"

Darin reagiert er auch auf die Kritik von Uwe Storch und Andrea Tauber-Koch, beide im Vorstand der OWM Organisation Werbungtreibende im Markenverband, dass die Ad Alliance Werbezeiten von Vox und Vox Up nun ausschließlich gekoppelt anbietet.

Auf die Frage, ob er die Verärgerung der Werbetreibenden über fehlende Transparenz und Selbstbestimmung verstehen kann, sagt Dang: "Wir sind mit diesem Vermarktungsangebot auf die Forderungen der Werbekunden nach mehr Nettoreichweite eingegangen. Wir wollen dieses Modell jetzt ein Jahr lang testen und dann die Resultate analysieren. Ich finde, man sollte neuen Lösungsansätzen, die eine realistische Chance zur Verbesserung bieten, auch mal eine Chance geben. In dieser Hinsicht finde ich den OWM sehr konservativ in seinen Einstellungen und wenig innovationsfreudig. Man kann ja einfach die Kollegen in den anderen Ländern fragen, in denen es seit Jahren erfolgreich läuft. Warum sollte es für Deutschland plötzlich schlecht sein?"

Das vollständige Interview mit Matthias Dang, Geschäftsführer Vermarktung, Technologie & Daten der Mediengruppe RTL Deutschland und Geschäftsführer der Ad Alliance, lesen Sie in new business 9/2020.


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vg 27.02.2020