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Corona: Fast jeder Dritte kauft weniger offline als vor der Krise

In Zeiten der Corona-Krise verbringen 90 Prozent der Deutschen mittlerweile den größten Teil ihrer Zeit Zuhause. Das trägt auch dazu bei, dass nun fast jeder Dritte (31 %) weniger offline einkauft als zuvor, während 40 Prozent mehr online einkaufen als vor der Krise. Das zeigt die 3. Welle des Corona-Trackings (1.-2. April 2020) der Marktforschungsplattform Appinio, Hamburg. Dafür wurden 1.000 Deutsche zwischen 16 und 65 Jahren in einer Mobile-/Online-Umfrage bevölkerungsrepräsentativ befragt.

In der ersten Woche des Corona-Trackings kauften 26 Prozent vermehrt online ein, in der zweiten Woche waren es schon 34 Prozent. 21 Prozent kauften in der ersten Woche weniger offline als vor der Corona-Krise, in der zweiten Woche waren es 28 Prozent.

Weniger Hamsterkäufe als in den vergangenen

Die Zahl der Hamsterkäufe scheint demnach langsam abzunehmen: Das Kaufvolumen von haltbaren Lebensmitteln geht wieder zurück. So gaben weniger der befragten Deutschen als in der Vorwoche an Nudeln (-11%-Pkt.; 35% vs. 24%), TK-Produkte (-11%-Pkt.; 32% vs. 21%), Konserven (-9%-Pkt.; 34% vs. 25%) und Fertiggerichte (-10%-Pkt.; 27% vs. 17%) in erhöhten Mengen gekauft zu haben.
Sorge um die eigene Gesundheit nimmt langsam wieder ab

Den Report finden Sie hier.

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vg 06.04.2020