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Große Mehrheit hält Lebensmittel für sicher

Lebensmittelsicherheit wird hoch eingeschätzt (Quelle: BfR)
Lebensmittelsicherheit wird hoch eingeschätzt (Quelle: BfR)

Mehr als drei Viertel der Bevölkerung halten Lebensmittel in Deutschland für sicher. Gleichzeitig vertrauen 54 Prozent den staatlichen Stellen, dass diese die Gesundheit schützen - das sind fünf Prozentpunkte mehr als im August 2019. Das zeigt der BfR-Verbrauchermonitor, eine repräsentative Bevölkerungsumfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), Berlin. Dafür werden etwa 1.000 Personen, die in Privathaushalten leben und mindestens 14 Jahre alt sind, im Auftrag des BfR telefonisch interviewt. Zeitpunkt der aktuellen Datenerhebung war der Februar 2020.

Klima, falsche Ernährung und Rauchen sind gesundheitlich Risiken

Die Klima- und Umweltbelastung, eine ungesunde oder falsche Ernährung und das Rauchen führen auch in dieser Befragung im Februar 2020 die Liste der am häufigsten genannten gesundheitlichen Risiken an. Verkehr, hohe Mengen an Kunststoffen und politische beziehungsweise wirtschaftliche Interessen fielen erstmalig unter die zehn am häufigsten spontan genannten Themen, die ein Gesundheitsrisiko bergen können.

Mikroplastik in Lebensmitteln bereiten Sorgen

Die Bekanntheit der meisten Gesundheits- und Verbraucherthemen ist im Vergleich zur vorigen Befragung im August 2019 insgesamt leicht gestiegen. Fragt man nach ausgewählten Themen, so führen immer noch Salmonellen in Lebensmitteln (96 Prozent), gentechnisch veränderte Lebensmittel und Antibiotikaresistenzen (jeweils 93 Prozent) die Bekanntheitsskala an.

Wie im August 2019 sind Mikroplastik in Lebensmitteln und Antibiotikaresistenzen immer noch die Themen, die den meisten Befragten Sorgen bereiten. Jeweils über 60 Prozent der Befragten geben an, über diese Themen beunruhigt zu sein. Im Vergleich zur vorherigen Umfrage ist die Bevölkerung jedoch beunruhigter über Aluminium in Lebensmittelverpackungen: Hier ist der Anteil derer, die sich Sorgen machen, um 5 Prozentpunkte auf 43 Prozent gestiegen.

Dagegen wird Kohlenmonoxid als deutlich weniger beunruhigend wahrgenommen als im August 2019 - ein Rückgang um elf Prozentpunkte auf 26 Prozent. Auch über Schimmelpilzgifte in Lebensmitteln, die Lebensmittelhygiene zu Hause und den Küchenkeim Campylobacter zeigen sich die Befragten etwas weniger besorgt als im vergangenen Jahr.

Hier geht es zur Studie.


Unternehmen müssen nun ihre Rolle im neuen Normalzustand klar definieren. Die Marke kann die eigene Existenzberechtigung manifestieren und fungiert als nachfrageorientierter Motor der Transformation.





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(vg) 06.05.2020



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vg 06.05.2020