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Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung, aber vor allem um die Gesundheit


Bundesbürger sorgen sich um die Entwicklung der Wirtschaft (Quelle: Wort & Bild Verlag)

Die Bundesbürger sorgen sich in Zeiten von Corona nicht nur um die eigenen Gesundheit und die ihrer Liebsten, sondern auch um die wirtschaftliche Entwicklung. So beunruhigt die wirtschaftliche Gesamtsituation viele Menschen: 38 Prozent machen sich ernsthafte Gedanken darüber, dass es mit der Wirtschaft bergab geht. 15 Prozent haben am meisten Angst davor, dass sie selbst die Krisenzeit finanziell nicht überstehen, zwölf Prozent sorgen sich vor allem um ihren Arbeitsplatz beziehungsweise um ihre geschäftliche Grundlage.

Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung des Marktforschungsinstituts Ipsos im Auftrag des Wort & Bild Verlags, Baierbrunn. Dafür wurden am 22. und 23. April per Online-Interviews 1.060 Personen im Alter zwischen 16 und 75 Jahren interviewt.

Sorge um Gesundheit der Familie

Die größte Sorge machen sich die Menschen demnach um die Gesundheit ihrer Familie: 46 Prozent der Deutschen haben Angst, dass sich jemand aus ihrer Familie mit dem Virus infizieren könnte. Dass man selbst oder ein Familienmitglied aufgrund der Virusinfektion schwer erkrankt oder gar stirbt, davor fürchten sich 45 Prozent aller Befragten am meisten.

Knapp ein Drittel der Deutschen (31 Prozent) hat derzeit am meisten Angst davor, sich selbst mit dem Corona-Virus anzustecken. Mit zunehmendem Alter steigt die Sorge um die eigene Gesundheit, so die Umfrage: Bei den ab 60-Jährigen sind es bereits 46 Prozent, die sich vor einer Ansteckung mit dem Virus ängstigen.

Vorfreude auf Treffen mit Freunden, Ausflüge und Reisen

"Ich freue mich am meisten darauf, mich mit Freunden zu treffen", sagen 51 Prozent aller Befragten. Fast jeder Zweite (49 Prozent) fiebert der Umfrage zufolge den Besuchen bei der Familie oder bei Verwandten entgegen. Fast ebenso viele – jeweils 46 Prozent – freuen sich darauf, dann endlich wieder Ausflüge und Reisen zu unternehmen oder Restaurants und Kneipen zu besuchen.

Friseurtermine (28 Prozent), Shoppen (24 Prozent) und Sport im Verein beziehungsweise Fitnessstudio (22 Prozent) folgen mit deutlichem Abstand bei den Aktivitäten, die am meisten Vorfreude hervorrufen.



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vg 07.05.2020