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Corona-Folgen: Ein Drittel gibt mehr Geld für Lebensmittel aus

Die Covid-19-Pandemie hat das Kauf- und Ernährungsverhalten verändert. So wendet rund ein Drittel der Verbraucher mehr Zeit dafür auf, Mahlzeiten und Einkaufslisten und somit auch den Einkauf im Voraus genauer zu planen. Darüber hinaus sagen 33 Prozent an, dass sie mehr Geld für Lebensmittel ausgeben. Das zeigt eine repräsentative Bevölkerungsbefragung in Deutschland, für die das DIL Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e. V., Quakenbrück, vom 22. bis zum 27. April 2020 insgesamt 1.056 Verbraucher zu ihren Ernährungs-, Kauf- und Kochverhalten befragt hat.

Weniger Lebensmittelabfälle, kein Trend zu mehr Nachhaltigkeit

In Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit ist dabei festzustellen, dass sich anhand der Daten keine Nachfrageverschiebung hin zu ökologisch oder regional erzeugten Lebensmitteln belegen lässt. Allerdings lässt sich klar zeigen, dass etwa ein Viertel aller Befragten weniger Lebensmittel wegwirft. Hiervon gaben zudem 38 Prozent an, dass sie auch in Zukunft diese Verhaltensveränderung beibehalten wollen.

Zur Studie geht es hier.

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vg 25.05.2020