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Smart Home: Bedeutung steigt, Komfort ist Hauptargument

Zwei Drittel sind überzeugt, dass Smart-Home-Anwendungen an Bedeutung gewinnen (Quelle: ZMG)
Zwei Drittel sind überzeugt, dass Smart-Home-Anwendungen an Bedeutung gewinnen (Quelle: ZMG)

Smart-Home-Anwendungen gewinnen zunehmend an Relevanz. Das zeigt eine Untersuchung der ZMG Zeitungsmarktforschung Gesellschaft im Auftrag des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV). Sie hat rund 4.000 Personen zu Verbreitung, Kaufabsichten und Motiven der Smart-Home-Nutzung befragt.

Zwei Drittel der Befragten sind demnach überzeugt, dass Smart Home-Anwendungen weiter an Bedeutung gewinnen werden, für Technikbegeisterung stehen (62 %), zeitgemäß sind (60 %) und den Alltag erleichtern (46 %). Aber zum Stimmungsbild gehört auch, dass 58 Prozent dies noch zur Luxusausstattung zählen und zum Teil erhebliche Bedenken in Bezug auf Datenschutz und Hackerangriffe bestehen. Grundsätzlich zeigt sich aber jeder Dritte offen für das smarte Wohnen.

Produktinteresse besteht insbesondere an Geräten, die das eigene Zuhause energieeffizienter und sicherer machen.

Große Kaufabsicht unter Zeitungslesern

Die Studie identifiziert dabei Zeitungsleser als Early Adopter: Smart Home ist bei ihnen vielfach schon im Einsatz. Knapp jeder zweite Print- und 56 Prozent der Digitalleser setzen smarte Lösungen im eigenen Haushalt ein – in der Gesamtbevölkerung sind es 42 Prozent. Jeder dritte Zeitungsleser steuert sein Zuhause bereits per Sprachbefehl. Konkrete Anschaffungspläne äußern 62 Prozent der Zeitungsleser (E-Paper-Leser: 69 %, Gesamtbevölkerung: 54 %).

Komfort und Bequemlichkeit werden geschätzt

Wer bereits smarte Haustechnik benutzt, schätzt vor allem den zusätzlichen Komfort und die Bequemlichkeit, die sie ermöglicht (53 %). Energieeffizienz ist für 45 Prozent ein starkes Motiv und Sicherheit steht für 40 Prozent ganz oben. Wer noch keine vernetzten Geräte im Einsatz hat, argumentiert mit dem fehlenden Nutzen (79 %), dem hohen Preis (66 %) und mehr als die Hälfte (53 %) ist zudem skeptisch, ob die Datensicherheit gewährleistet ist.

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(vg) 24.07.2020



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vg 24.07.2020