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Europäischer Innovationsrat fördert grüne Projekte von fünf deutschen Start-ups

Der Europäische Innovationsrat (EIC) hat an fünf deutsche Start-up-Unternehmen über 15 Millionen Euro vergeben: Bind-X, Electrochaea, DyeMansion, Skeleton Technologies und MOTEG. Die Projekte der deutschen Start-ups beschäftigen sich unter anderem mit chemikalienfreien Mitteln zur Unkrautvernichtung, Methan für E-Kraftstoffe, Oberflächenglättung für 3D-Drucke aus Kunststoff, Energiespeichern auf der Basis von Ultrakondensatoren für eine schnellere Einführung von Strom- und Hybridfahrzeugen und innovativen Hilfsaggregaten für Elektrobusse und Nutzfahrzeuge.

Insgesamt wurden 64 innovative Start-ups sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die am Europäischen Grünen Deal und am Aufbauprogramm für Europa mitwirken, mit über 307 Millionen Euro gefördert.

Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend: "Der Europäische Innovationsrat fördert visionäre Unternehmerinnen und Unternehmer, die transformative Lösungen für drängende gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen finden und so den Green Deal und den Aufbauplan für Europa unterstützen. Diese Start-ups und KMU werden sich entwickeln, Arbeitsplätze und Wachstum schaffen und Europa zu einer globalen Vorreiterrolle bei grünen Technologien und Lösungen verhelfen."

Mehr als ein Drittel der ausgewählten Unternehmen werden von Geschäftsführerinnen geleitet, was im Vergleich zu früheren EIC-Finanzierungsrunden eine Verdreifachung bedeutet. Von den fünf deutschen Unternehmen hat eines eine Geschäftsführerin. die liste der geförderten Projekte und Unternehmen finden Sie hier.

'Green Deal'-Exzellenzsiegel für 562 Start-ups und KMU

Darüber hinaus vergab das EIC 562 'Green Deal'-Exzellenzsiegel an Start-ups und KMU, die als förderungswürdig eingestuft wurden, aber aufgrund von Budgetbeschränkungen keine Finanzierung erhielten, um ihnen den Zugang zu Finanzmitteln aus anderen Quellen zu erleichtern.



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vg 24.07.2020