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Radio: Flexibel, reichweitenstark und regional

Die Corona-Krise verändert auch die Mediennutzung. Traditionellen Medien erfahren einen starken Zulauf – auch das Radio. Mit Nicole Dutta-Körner (Leiterin Markenmanagement Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG), Frauke Helf (Geschäftsführende Gesellschafterin Rhodius Mineralquellen und Getränke GmbH & Co. KG) sowie Caroline Bicais (Marketing Managerin bei KFC Deutschland) sprach markenartikel über die Vorteile des Mediums als Werbe- und Kommunikationskanal – und warum es ein 'Weiter so' nicht geben kann.

markenartikel: Sie setzen im Kommunikationsmix unter anderem auf Radiowerbung. Was sind für Sie die Vorteile als Werbe- und Kommunikationskanal?
Frauke Helf: Für uns als regional agierendes Unternehmen ist Radio das Medium mit der höchsten Reichweite bei gleichzeitig effizienter Zielgruppenansprache.
Caroline Bicais: Regional ist ein wichtiges Stichwort. KFC Deutschland hat in 2020 seine Mediastrategie verändert, um sich lokal stärker zu profilieren. Daher fokussieren wir uns aktuell auf Medien wie Radio, Out-of-Home und Digital. Das Medium Radio ermöglicht uns eine größere Reichweite im Umkreis unserer Restaurants. Damit hilft es uns in all unseren Einzugsbereichen, Kunden auf unsere Marke und aktuelle Angebote aufmerksam zu machen. Viele Menschen hören vor allem tagsüber Radio, daher können wir rund um typische Essenszeiten senden und so leichter einen Besuch im Restaurant generieren.
Nicole Dutta-Körner: Radio ist ein äußerst flexibles und darüber hinaus reichweitenstarkes Medium. Es lässt sich regional gut aussteuern. Man kann es in der Tat zielgruppengenau einsetzen und mittels Schaltfrequenz und Auswahl der Sendezeiten für die Spots in kurzer Zeit gute abverkaufsfördernde Effekte erzielen. All dies kommt auch uns als regionalem Markenanbieter sehr entgegen.

markenartikel: Sie sprechen die abverkaufsfördernde Wirkung an. Markenbildung indes scheint über den Hörfunk kaum stattzufinden. Oder was meinen Sie?
Dutta-Körner: Radiowerbung kann beides, wobei die kurzfristige Abverkaufsförderung im Vordergrund steht. Dies haben uns Marktforschungen immer wieder bestätigt. Gute Werbung mit klaren Markenbotschaften, regelmäßig geschaltet und idealerweise noch mit anderen Kanälen wie Großflächenplakaten gekoppelt, wirkt aber auch nachhaltig und stärkt die Markenbekanntheit.
Helf: Wir nutzen Radio bereits seit vielen Jahren fast vorrangig zur Marken- beziehungsweise Imagebildung. Neben der hohen Reichweite sorgt es auch für die entsprechende Frequenz – über Mehrfachkontakte je Hörer und somit eine bessere Einprägung der Botschaft.
Bicais: Wir setzen auf Radio, um wie erwähnt unsere Kunden auf lokaler Ebene zu erreichen und um Promotion-Maßnahmen durchzuführen. Nichtsdestotrotz kann jedes Medium helfen die Marke aufzubauen, ebenso wie das Radio – man braucht nur die richtige kreative Richtung. Wenn man es schafft, die Kernwerte der Marke konsequent in Wording, Sound etc. einzubauen, kann eine Radiokampagne eine Marke aufbauen. Für unsere Spots sind somit der Slogan ‚Legendär lecker‘ und der typische KFC-Song enorm wichtig.

Wie sich die Corona-Krise bislang auf das Werbeverhalten der Unternehmen ausgewirkt hat und welche Inhalte nun eine Rolle spielen, lesen Sie im vollständigen Interview in markenartikel 5/2020. Zur Bestellung geht es hier.



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vg 27.07.2020