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Unternehmen setzen auf Technologie, um Kundenansprache in der Krise zu verbessern


40 Prozent der deutschen Unternehmen erwarten dauerhafte Veränderungen durch COVID-19 (Quelle: Adobe)

Die COVID-19-Pandemie verändert die Beziehungen von Unternehmen und Kunden. Die Verhaltensweisen und Anforderungen ihrer Konsumenten ändern sich. 63 Prozent der deutschen Unternehmen arbeiten deshalb daran, ihre Konsumentenansprache und Produktkommunikation darauf einzustellen. 40 Prozent sehen diese Veränderungen dabei als dauerhaft an und erwarten, dass sie auch nach Abklingen der Pandemie Bestand haben werden. Dies ist das Ergebnis einer Entscheider-Umfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov, Köln, im Auftrag von Adobe mit Deutschlandsitz in München durchgeführt hat. Die Gesamtstichprobe umfasste 761 Entscheidungsträger der deutschen Wirtschaft. Die Online-Umfrage wurde zwischen dem 24. September und dem 2. Oktober 2020 durchgeführt.

Bei vielen Unternehmen sind demnach schon heute erhebliche Fortschritte bei der Nutzung entsprechender Technologien festzustellen. Mehr als jedes vierte befragte Unternehmen (27 Prozent) gibt an, dass sich die Online-Kommunikation mit den Kunden bereits verbessert hat. 22 Prozent haben die Möglichkeit zur Personalisierung ihrer Services mit Hilfe von Kundendaten ausgebaut. Jedes fünfte befragte Unternehmen (20 Prozent) hat zudem einige Services online gestellt und dafür positives Feedback von Kunden erhalten.

Diese Unternehmen sehen auch Verbesserungen in ihrer Arbeitsweise: Knapp ein Drittel (32 Prozent) sind davon überzeugt, dass sich die Remote-Arbeit verbessert. Bei 28 Prozent hat sich auch die interne Kommunikation weiterentwickelt.

Es gibt weiter Raum für Verbesserungen

Während viele Marken in Deutschland umfassende Veränderungen vornehmen, um ihre Kunden besser erreichen zu können, geben fast vier von zehn der befragten Marken (37 Prozent) an, dass sie im Zuge der Pandemie keine Veränderungen vorgenommen haben, wie sie ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten. Darüber hinaus haben 28 Prozent der befragten Unternehmen über einen Rückgang der Nachfrage nach ihren Produkten und Dienstleistungen berichtet.

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vg 28.10.2020