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Wettbewerbsfähigkeit leidet nicht unter Corona

In der Krise sehen viele deutsche Unternehmen eine Chance: Trotz des gegenwärtig herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds sehen drei Viertel der deutschen Industriemanager die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens als gestärkt oder stabil an. Das zeigt eine Umfrage der Unternehmensberatung Alvarez & Marsal (A&M) mit Deutschlandsitz in München und der Deutschen Gesellschaft für Managementforschung (DGMF), Rheinbach, für die zwischen Juli und Oktober 2020 Vorstände und Manager von 143 großen deutschen Industrieunternehmen befragt wurden. Sechs Prozent haben an Wettbewerbsfähigkeit verloren. Die verbleibenden 16% sind bisher nicht in der Lage, ihre Wettbewerbsfähigkeit einzuschätzen.

Gewinner zeichnet eine sehr hohe Veränderungsbereitschaft aus

Die Gewinner zeichnet dabei im Gegensatz zu den Wettbewerbern vor allem eine sehr hohe Veränderungsbereitschaft aus. Zwei Drittel der befragten Unternehmen geben an, die nötigen Anpassungen geschafft zu haben. Ihre Veränderungsbereitschaft hat in den ersten Monaten der Corona-Pandemie deutlich zugenommen.

Entscheidende Maßnahmen für erfolgreiche Unternehmen sind vor allem die Beschleunigung der Digitalisierung, Optimierung des Cashflows, flexible Ressourcen- und Kostenallokation sowie die Optimierung der Customer Experience. Dabei spielen Faktoren, wie eine Neugestaltung des Geschäftsmodells, die Entwicklung einer Wettbewerbsstrategie, oder die Reorganisation der Lieferkette ebenfalls eine entscheidende Rolle. 73 Prozent der Gewinner geben an, ihr Geschäftsmodell in der Krise neu gestaltet zu haben; bei den Stabilisierern, die ihre Wettbewerbsfähigkeit halten konnten, sind es 40 Prozent und bei den Verlierern 17 Prozent.

Den Report finden Sie hier.

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vg 01.12.2020