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DSGVO: Studie sieht Nachteile für Digitalwirtschaft


Die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hemmt offenbar die Digitale Wirtschaft in Deutschland – jedes dritte Unternehmen (32 Prozent) hat seine digitalen Aktivitäten wegen der DSGVO eingeschränkt, 39 Prozent rechnen mit Umsatzeinbußen. Das zumindest geht aus einer aktuellen Mitgliederbefragung des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hervor.

Von den befragten 237 Digitalexperten gaben 32 Prozent an, dass die DSGVO ihr Unternehmen veranlasst habe, seine digitalen Aktivitäten einzuschränken. 39 Prozent der befragten Unternehmen rechnen sogar mit Umsatzeinbußen. Allerdings: Bei einer Befragung im Juni 2018 rechneten noch 56 Prozent der Unternehmen mit einem negativen Einfluss auf die Umsatzentwicklung. Und nur vier Prozent der in der aktuellen BVDW-Studie befragten Unternehmen geben an, eine Abmahnung erhalten zu haben, die sich auf die DSGVO stützt. Zwar rechnen 16 Prozent noch mit solchen Abmahnungen, bei der Befragung im Vorjahr war dieser Anteil mit 28 Prozent jedoch deutlich höher.



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tor 22.05.2019