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Verpackung beeinflusst Anbieterwahl

Verbraucher kaufen im Zuge der Covid-19 Pandemie verstärkt online ein - auch das Weihnachts-Shopping verlagert sich ins Web. Damit steigt auch das Paketaufkommen. Der Verpackungshersteller DS Smith, Erlensee, warnt in diesem Zusammenhang vor den negativen Folgen des Online-Booms, etwa zusätzlichen und oft überflüssigen Verpackungsabfall. Wie eine von OnePoll im Auftrag von DS Smith durchgeführte Untersuchung unter 2.000 Erwachsenen zwischen dem 3. und 5. November zeigt, kann dies mit Reputations- und Geschäftsrisiken für Einzelhändler verbunden sein: 40 Prozent der Befragten gaben an, zu einem anderen Anbieter (Shop) wechseln zu wollen, wenn das gewünschte Produkt dort mit weniger Verpackung ausgeliefert wird. Dies betrifft insbesondere junge Konsumenten (18 bis 24 Jahre), von denen sogar fast jeder Zweite (49,5 %) dieser Aussage zustimmte. Doch auch bei älteren Verbrauchern treten die Themen Nachhaltigkeit und Verpackung zunehmend ins Bewusstsein.

Stefano Rossi, CEO von DS Smith Packaging: "Das schnelle Wachstum des E-Commerce, katalysiert durch den Lockdown und kombiniert mit der traditionell geschäftigen Weihnachtszeit, übt einen beispiellosen Druck auf die Logistikbranche aus. Wo schlecht konzipierte, zu groß dimensionierte Verpackungen verwendet werden, hat das Konsequenzen - es führt zu mehr Auslieferungsfahrten und damit zu längeren Wartezeiten, bis das gewünschte Produkt eintrifft. Unternehmen müssen daher sorgfältig abwägen, wie sie Waren effektiv und mit nachhaltigen Materialien verpacken."

Um Verpackungen entlang der gesamten Logistikkette zu optimieren, hat DS Smith in diesem Jahr gemeinsam mit der Ellen MacArthur Foundation die sogenannten Kreislauf-Design-Prinzipien entwickelt. So besagt etwa eines der Prinzipien, nicht mehr Material als nötig zu verwenden, den Einsatz von Verpackungsmaterial maximal zu optimieren und so vermehrt Ressourcen und Abfall einzusparen.



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vg 09.12.2020