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Reorganisation: Faber-Castell startet Transformationsprozess 'Think Future'

Der Schreibwarenhersteller Faber-Castell mit Sitz in Stein startet den Transformationsprozess 'Think Future'. Das Unternehmen reagiere damit auf den strukturellen Wandel der Handelslandschaft und das veränderte Konsumentenverhalten sowie auf die wirtschaftliche Entwicklung, die durch monatelange Lockdowns im Bildungssektor und im Einzelhandel in Teilen Lateinamerikas, Asiens und Europas eingetreten ist. Globale Digitalisierungsprojekte sowie die Steigerung der Fertigungsproduktivität sind neben Prozess- und Strukturverbesserungen sowie Kosteneinsparungen Teil des Veränderungsprozesses. Mit der Reorganisation des Unternehmens am Stammsitz ist auch ein Abbau von rund 110 Stellen im Bereich der angestellten und gewerblichen Mitarbeitenden verbunden. Betroffen ist neben der Faber-Castell AG und der A.W. Faber-Castell Vertrieb GmbH (Schreiben und Zeichnen) auch die Cosmetics GmbH.

"Mit Think Future beginnen wir gemeinsam und konsequent einen nachhaltigen Veränderungsprozess. Die neuen Strukturen bringen uns noch näher an die Märkte, machen uns schneller und agiler und schaffen gleichzeitig die Grundlagen für eine neue Innovationkultur", sagt Stefan Leitz, Vorstandsvorsitzender der Faber-Castell Gruppe. "So werden wir langfristig das gesamte Potenzial unseres Unternehmens noch besser nutzen und den Herausforderungen des Marktes aktiv entgegentreten können."

Faber-Castell ist Anbieter von Produkten zum Schreiben, Zeichnen und kreativen Gestalten sowie von Kosmetikprodukten und beschäftigt knapp 8.000 Mitarbeitern weltweit. Das 1761 gegründete Industrieunternehmen Faber-Castell ist neun Generationen im Besitz derselben Familie. Der Gruppenumsatz im Geschäftsjahr 19/20 betrug 555 Mio. Euro.



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vg 09.12.2020