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Babybomer steigen infolge der Coronakrise häufiger auf den Onlinehandel um

Infolge der Coronakrise kauft über ein Viertel (26 Prozent) der deutschen Bevölkerung häufiger im Netz ein als zuvor. Zwar shoppen vornehmlich die jüngeren Generationen online, allerdings steigen laut dem COVID-19-Tracker des Marktforschungsinstituts Mintel auch ältere Verbraucher zunehmend auf den Onlinehandel um. So gibt in der Befragung von November ein Fünftel (19 Prozent) der deutschen Babyboomer an, Einkäufe online zu tätigen. Im Vergleich bestätigten dies im April gerade einmal 13 Prozent dieser Altersgruppe. Darüber hinaus versuchen 43 Prozent der 56- bis 74-Jährigen, den größten Teil ihrer diesjährigen Weihnachtseinkäufe online zu erledigen.

"Als Teil der Risikogruppe haben immer mehr Babyboomer die praktischen Vorteile des Onlinehandels entdeckt, was sich als anhaltender und weiterhin fortschreitender Trend erweisen könnte. Da ältere Verbraucher tendenziell eher in ländlicheren und damit teils abgelegenen Ortschaften wohnen, könnten ihnen Onlinedienste bei der Erledigung diverser Alltagspflichten wie dem Lebensmitteleinkauf zugunsten kommen. Auf diese Altersgruppe zugeschnittene Bestellmöglichkeiten, transparente Geschäftsbedingungen und Kundenfreundlichkeit sind dabei der Schlüssel zum Erfolg, um den Bedürfnissen der Baby-Boomer gerecht zu werden", sagt Mainga Hachibiti, Lifestyles Analyst bei Mintel Deutschland.

Für die Hälfte der deutschen Gen Z fällt das Weihnachts-Budget dieses Jahr knapper aus

Wie Mintels neueste Studie außerdem zeigt, ist das Weihnachtsbudget der Generation Z (unter 23 Jahren) etwas knapper: Der Studie zufolge steht der Hälfte (48 Prozent der Befragten) dieser Altersgruppe für das diesjährige Fest weniger Geld zur Verfügung als zuvor, im Vergleich zu 36 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Mintels Verbraucherumfragen basieren auf Stichprobenerhebungen von mindestens 1.000 Verbrauchern (16 Jahre und älter) in Deutschland. Die Umfragen wurden online mithilfe von Lightspeed GMI durchgeführt und die Befragten wurden nach einem Stichprobenverfahren per Zufall ausgewählt.

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vg 17.12.2020