ANZEIGE

ANZEIGE

Bundesbürger wollen 2021 sparsamer sein

Ausblick 2021: Weniger Neuausgaben geplant (Quelle: OmniQuest)
Ausblick 2021: Weniger Neuausgaben geplant (Quelle: OmniQuest)

Die Deutschen planen für das Jahr 2021 weniger Ausgaben als noch für das Vorjahr. Innerhalb der nächsten zwölf Monate beabsichtigen 22 Prozent der Befragten den Kauf eines neuen Autos, Anfang 2020 waren dies 25 Prozent. Eine Urlaubsreise mit einer Dauer von mehr als fünf Tagen planen in diesem Jahr 61 Prozent, gegenüber 74 Prozent im Januar des Vorjahres. Dies ist das Ergebnis einer OmniQuest-Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im Onlinepanel 'OmniPanel' im Zeitraum vom 11. bis 14. Januar 2021. Die entsprechende Vorjahresbefragung der OmniQuest - Gesellschaft für Befragungsprojekte mbH, Bonn, fand im Zeitraum vom 14. bis 16. Januar 2020 statt.

Selbst in den höheren Einkommensgruppen wird zum Jahresanfang seltener ein Autokauf erwogen: Bei den Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mindestens 2.500 Euro sind es 29 Prozent, demgegenüber waren es in der Befragung des Vorjahres 34 Prozent. Im Gendervergleich zeigt sich auch hier ein Rückgang gegenüber 2020: Der Anteil derer, die eine Neuanschaffung des Autos planen, liegt bei den Männern bei 29 Prozent (2020: 33%) und bei den Frauen bei 16 Prozent (2020: 18%).

Deutschland ist beliebtest Reiseziel

Die Planung eines längeren Urlaubs bejahen uneingeschränkt 29 Prozent, 32 Prozent sagen dazu eher ja. Anfang 2020 beantwortete jeder Zweite die Frage nach der Urlaubsplanung uneingeschränkt mit ja und 23 Prozent mit eher ja.

Deutschland als wahrscheinliches Reiseziel erfreut sich unter anderem wohl auch pandemiebedingt einer zunehmenden Beliebtheit: 41 Prozent, gegenüber 30 Prozent im Vorjahr, planen einen Urlaub innerhalb des Bundesgebiets. In Europa wollen 46 Prozent (2020: 50%) ihren Urlaub verbringen, während sich der Anteil derer, die einen anderen Kontinent bereisen möchten, mit 13 Prozent gegenüber 2020 annährend halbiert hat.

Weniger Geld für Fernseher, mehr Investitionen in ein eigenes Haus

Bei 23 Prozent der Befragten (2020: 25%) ist im aktuellen Jahr außerdem der Kauf eines neuen Fernsehers geplant. Die Zahlungsbereitschaft für einen neuen Fernseher ist dabei geringer als Anfang des vergangenen Jahres: Mindestens 1.000 Euro wollen 31 Prozent (2020: 40%) ausgeben.

Wie schon im Vorjahr planen rund elf Prozent der Befragten den Kauf einer Immobilie, wobei 58 Prozent ein Haus und 36 Prozent eine Eigentumswohnung erwerben möchten – Anfang 2020 war das Verhältnis ausgeglichener mit 46 Prozent, die ein Haus und 48 Prozent, die eine Eigentumswohnung als Kaufobjekt favorisiert hatten.

Die Studie finden Sie hier.

Weitere Artikel über Omniquest-Studien

  1. Halloween hat hierzulande wenige Fans
  2. Smartphone-Kauf: Samsung bevorzugt
  3. Veggie-Fleisch: Rügenwalder-Produkte am bekanntesten
  4. Knapp die Hälfte akzeptiert Werbung in Podcasts
  5. Corona hemmt die Reiselust der Deutschen


zurück

(vg) 02.02.2021



zurück

vg 02.02.2021