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Nachhaltige Mode steckt in der Nische fest


Weniger als zehn Prozent der Deutschen besitzen mehrere nachhaltig produzierte Kleidungsstücke. Obwohl für die Mehrheit der Verbraucher Nachhaltigkeit im Bereich Mode wichtig ist, spielt der Preis weiterhin eine große Rolle, so Ergebnisse einer Befragung des Hamburger Marktforschungsinstituts Splendid Research.

Die bekannteste nachhaltige Modemarke ist demnach Hessnatur - für knapp ein Drittel der Deutschen ist das Unternehmen ein Begriff. Dahinter folgen Outdoor-Spezialist Patagonia und Grüne Erde aus Österreich - beide erreichen eine Markenbekanntheit von 23 Prozent. Am häufigsten nachhaltig eingekauft wird derzeit bei Waschbär und Avocadostore.

Die Markenimageanalyse zeigt: Die Mehrheit der Hersteller und Shops schneidet in den Kernbereichen Nachhaltigkeit und Fairness gut ab. Jedoch wird vielen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis abgesprochen. Ein gutes Gesamtergebnis erreicht Armedangels: Neben dem Umweltbewusstsein schätzen Markenkenner die Qualität und Authentizität des Labels.

Für die überwiegende Mehrheit der Verbraucher ist Nachhaltigkeit im Bereich Bekleidung wichtig. Bisher besitzt jedoch weniger als ein Zehntel mehrere nachhaltig produzierte Kleidungsstücke. Dem gegenüber stehen 79 Prozent wohlwollend eingestellte, jedoch oftmals noch tatenlose Verbraucher. Für 13 Prozent besitzt die Thematik keine Relevanz.




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tor 05.02.2021