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Adidas will Reebok verkaufen

Schon seit einiger Zeit war klar, dass der Herzogenauracher Sportartikelkonzern erwägt, sich von der Marke Reebok zu trennen (zur Meldung). Nun ist die Entscheidung offiziell gefallen: Das Unternehmen hat beschlossen, einen formellen Prozess zur Veräußerung von Reebok einzuleiten. Man wolle sich künftig darauf konzentrieren, die führende Position der Marke Adidas im weltweiten Sportartikelmarkt weiter zu stärken, heißt es in einer Mitteilung.

"Die langfristigen Wachstumschancen in unserer Branche sind sehr attraktiv, insbesondere für ikonische Sportmarken", sagt Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von Adidas. "Nach sorgfältiger Abwägung sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Reebok und Adidas ihr Wachstumspotenzial unabhängig voneinander deutlich besser ausschöpfen können. Wir werden in den kommenden Monaten mit Hochdruck daran arbeiten, eine erfolgreiche Zukunft für die Marke Reebok und das Team dahinter zu gewährleisten."

Adidas hatte Reebok im Jahr 2006 übernommen. Die Entwickung der Marke stagnierte allerdings, so dass man sich nun wohl zum Verkauf entschieden hat.



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vg 17.02.2021