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Cookies-Abfrage: 40 % der Web-Besucher stimmen immer zu


Cookies tracken das Nutzerverhalten im Internet - beim erstmaligen Aufruf einer Webseite ist in der Regel eine aktive Einwilligung dafür erforderlich. Seit Anfang 2020 erhält man genauere Informationen zu den verwendeten Cookies und kann deren Verwendung selektiver zustimmen. Ungeachtet dessen stimmen 40 Prozent der im Rahmen einer Online-repräsentativen OmniQuest-Umfrage befragten Bundesbürger der Verwendung von Cookies grundsätzlich immer zu - vor rund einem Jahr waren dies 36 Prozent.

Im Gegensatz zur Befragung des Vorjahres zeigt sich, dass Frauen tendenziell eher grundsätzlich der Verwendung von Cookies zustimmen als Männer (41% gegenüber 39%). Auch wenn die Akzeptanz von Cookies weiterhin mit steigendem Alter abnimmt, stimmen immer noch 30 Prozent der über 60-Jährigen der Verwendung von Cookies immer zu; 2020 tat dies nur jeder fünfte in dieser Altersgruppe.

Ein Viertel der Befragten (26%) sagt, dass sie Cookies in den von ihnen verwendeten Internetbrowsern nicht regelmäßig löschen. 43 Prozent dagegen löschen die Cookies manuell und 29 Prozent lassen sie automatisch löschen. Der Anteil derjenigen, die sich nicht um die regelmäßige Löschung der Cookies kümmern, ist in der Gruppe der unter 30-Jährigen mit 33 Prozent am höchsten.

Rund 38 Prozent der Befragten haben schon einmal etwas gekauft, auf das sie erstmalig durch eine Werbung in sozialen Medien aufmerksam geworden sind. Eine individuelle Passgenauigkeit der Werbung im Internet zu den eigenen Interessen und Bedürfnissen nehmen weniger als die Hälfte der Befragten wahr (47%, 2020: 48%).





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tor 18.02.2021