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Digitaler Werbemarkt trotzt der Pandemie und wächst weiter

Seit Beginn der Pandemie erhöhen sich die Reichweiten digitaler Medien weiter (Grafik: OVK)
Seit Beginn der Pandemie erhöhen sich die Reichweiten digitaler Medien weiter (Grafik: OVK)

Im vergangenen Jahr 2020 wurden in Deutschland netto 4,078 Milliarden Euro im Segment des Display-Advertising-Markts umgesetzt. Dies entspricht einem Wachstum von 12,9 Prozent zum Vorjahr 2019, wie aus Marktzahlen des Online-Vermarkterkreis' (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hervorgeht. Für 2021 prognostiziert der OVK in Zusammenarbeit mit Statista eine Fortsetzung des Wachstums im deutschen Display-Markt. Demnach wächst das Segment um 9,7 Prozent auf 4,474 Milliarden Euro.

Seit Beginn der Pandemie erhöhen sich die Reichweiten digitaler Medien, so der OVK. Insgesamt gebe es deutliche Steigerungen der Brutto-Werbeinvestitionen in zahlreichen Wirtschaftsbereichen. Besonders die Bereiche, die durch die Pandemie für den Verbraucher stärker in den Fokus rückten, zeigten die größten Wachstumsraten auf. Hierbei handelt es sich um die Bereiche: Freizeit und Sport, Haus- und Gartenausstattung, Computer und Büro, persönlicher Bedarf sowie Gesundheit und Pharmazie.

Bei den Umsätzen liegen alle Quartale über Vorjahresniveau. Das vom ersten Lockdown betroffene zweite Quartal verzeichnet mit 3,4 Prozent das geringste Plus. Trotz des zweiten Lockdowns verbucht der Display-Markt im vierten Quartal ein Wachstum von 20,2 Prozent.

Das Pre-Roll ist unverändert das umsatzstärkste Werbeformat, gefolgt vom Ad Bundle für stationäre Geräte. Dahinter platzieren sich bereits Werbeformate auf dem Small Screen: Mobile Medium Rectangle, Mobile Pre-Roll und Mobile Ad Bundle. Programmatische Buchungen lagen 2019 mit 2,247 Milliarden EUR bei 62 Prozent der gesamten Display-Umsätze. Im Jahr 2020 wurden Programmatic-Umsätze in Höhe von 2,753 Milliarden EUR erzielt, was einem Anteil von 68 Prozent entspricht.



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(tor) 12.03.2021



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tor 12.03.2021