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Autokauf: Preis und Motorleistung vor Marke

Worauf kommt es den Deutschen beim Kauf eines neuen Autos an? Laut der Studie Trends beim Autokauf 2021 der Tankstellenkette HEM aus dem Februar 2021 achtet die Mehrheit der Befragten (80 Prozent) vor allem auf den Preis. An zweiter Stelle steht für 62 Prozent der 3.630 Teilnehmer die Motorleistung, dicht gefolgt von der Marke (60 Prozent), dem Kraftstoffverbrauch (59 Prozent) und dem Design (56 Prozent). Doch auch die Sicherheit spielt für jeden Zweiten eine entscheidende Rolle.

Dabei haben Mercedes und Audi mit jeweils mehr als 40 Prozent der Stimmen die Nase klar vorne, wenn es um Automarken geht, die als besonders sicher empfunden werden. VW (39 Prozent) und BMW (35 Prozent) können mit jeweils mehr als einem Drittel gut mithalten.

Und wie informieren sich die Deutschen über die neusten Autotrends? Der Großteil der Befragten gibt an, online zu recherchieren (40 Prozent) oder die sozialen Medien zu nutzen (20 Prozent).

Ausstattung: Assistenzsysteme und Klimaanlage wichtig

In beinahe jedem Auto sind dabei mittlerweile Assistenzsysteme zu finden. Diese werden von den deutschen Autofahrern geschätzt. Zu den beliebtesten zählen vor allem ein Antiblockiersystem (66 Prozent), ein Abstandsregeltempomat (45 Prozent), ein elektronisches Stabilitätsprogramm (43 Prozent) sowie ein automatisches Notbremssystem (40 Prozent).

Ansonsten haben die Deutschen klare Vorstellungen, was in ihrem Fahrzeug nicht fehlen darf. Mehr als drei Viertel der Teilnehmer sind überzeugt, dass eine Klimaanlage ein absolutes Must-have in ihrem Auto ist. Jeder Zweite findet gute Airbags unabdingbar. Außerdem zählen ein hochwertiges Soundsystem (45 Prozent), Notbrems- und Nachtsichtassistent (41 Prozent) sowie eine Totwinkel-Überwachung (35 Prozent) zur vollen Ausstattung.

Das Thema E-Mobilität setzt sich nur langsam durch. Die Mehrheit der Befragten (64 Prozent) möchte auch zukünftig Autos mit Diesel oder Benzin als Treibstoff. Nur 36 Prozent der Autofahrer können sich vorstellen, zukünftig zu wechseln. Klarer Vorreiter mit 33 Prozent ist dabei der Hybridantrieb. Der Hauptgrund für den Umstieg: der Umweltaspekt (40 Prozent).

Autonomes Fahren wird skeptisch gesehen

40 Prozent der Befragten würden einem autonomen Auto nicht vertrauen. Immerhin 36 Prozent würden dem Fahrzeug das alleinige Ein- und Ausparken zutrauen.

Doch auch wenn das Thema autonomes Fahren bis jetzt eher vorsichtig angenommen wird, so gibt es einige Funktionen am Smartphone, die sich die Deutschen auch für ihr Auto wünschen würden. Zwei Drittel der Befragten wären begeistert, in ihrem Fahrzeug Verkehrsinformationen in Echtzeit zu erhalten. Auch die Nutzung eines Fahrzeugfinders (40 Prozent) und eine Vernetzung mit Fahrzeugen in der Nähe (35 Prozent), beispielsweise zur Unfallwarnung, können sich die Fahrer gut vorstellen. Knapp jeder Dritte findet auch die selbstständige Ferndiagnosen von Werkstätten besonders praktisch.

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vg 22.03.2021