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"An einer Beziehung muss man arbeiten"

Nicole Henninger ist Head of Marketing Excellence bei Nestlé Deutschland in Frankfurt (Quelle: Nestlé)
Nicole Henninger ist Head of Marketing Excellence bei Nestlé Deutschland in Frankfurt (Quelle: Nestlé)

In der Beziehung zwischen Kunden und Agenturen knirscht es manchmal. Nicole Henninger, Nestlé, sagt, warum ein Bewertungs-Tool helfen kann, Reibungspunkte zu identifizieren und die Zusammenarbeit zu verbessern.

markenartikel: Wie erleben Sie generell die Zusammenarbeit mit Agenturen?

Nicole Henninger: Grundsätzlich findet ein sehr offener, partnerschaftlicher Austausch statt. Zwischen Nestlé und den Agenturen bestehen zum Teil sehr langjährige Beziehungen. Man kennt sich persönlich und wir begegnen unseren Business-Partnern auf Augenhöhe mit viel Know-how, was sehr wertvoll ist bei der gemeinsamen Markenarbeit.

markenartikel: Was ist Ihnen dabei besonders wichtig?

Henninger: Wir schätzen es sehr, wenn unsere Agenturen Inspiration von außen in unser Unternehmen hereinbringen. Das ist für die Weiterentwicklung unserer Marken eine unserer Hauptanforderungen an unsere Partner. Denn sie haben einen anderen Blickwinkel auf den Markt, Trends und Entwicklungen. Gerade jetzt in Corona-Zeiten ist es wichtig, sehr schnell zu verstehen, was da draußen passiert und wie wir handeln sollten. Dafür ist die gemeinschaftliche Diskussion wichtig, um zu erarbeiten, wie man am besten vorgeht.

markenartikel: Gibt es dabei auch manchmal Probleme – zum Beispiel mit Blick auf Abstimmungsprozesse gerade in Corona-Zeiten?

Henninger: Gemeinsam haben wir schnell neue Arbeitsabläufe definiert, um im Fluss zu bleiben. Alles ist derzeit digital und sicherlich für beide Seiten eine Herausforderung. Aber auch ohne den Face-to-Face-Austausch läuft es in der Zusammenarbeit sehr gut und wir haben den Switch schnell hinbekommen. Das funktioniert natürlich nur, wenn beide Partner das gleiche Ziel haben und sich auch auf Experimente einlassen. So haben wir zum Beispiel recht schnell Kreativworkshops, die wir normalerweise vor Ort bei Nestlé oder bei den Agenturen durchführen, auf remote umgestellt. Klar fehlt manchmal die persönliche Note, aber wir kommen gut klar und es läuft nun erst einmal online weiter.

markenartikel: Das bekommt man aber sicher nicht hin, wenn man nicht gut verdrahtet ist und eine gute Basis mit der Agentur hat, oder?

Henninger: Eine gute Basis ist essenziell, um auf eine Herausforderung wie die Corona-Krise gemeinsam zu reagieren. Aber auch vor Corona ist schon alles viel schneller geworden. Man trifft sich nicht mehr nur einmal im Jahr und entwickelt einen Jahresplan. Aufgrund der gestiegenen Geschwindigkeit ist eine viel engere und permanentere Abstimmung notwendig. Deshalb ist die enge Verzahnung von Kunde und Agentur wichtig. Nur dann kann man kurzfristig auf neue Anforderungen reagieren und Chancen nutzen.

Welche Ansatzpunkte sie sieht, um die Zusammenarbeit von Kunden und Agenturen generell zu verbessern und wie sie zum Beispiel das Bewertungs-Tool 'GWA Relationship Tracker – powered by Aprais' einschätzt, lesen Sie im vollständigen Interview, das in der aktuellen markenartikel-Ausgabe 3/2021 erschienen ist und hier bestellt werden kann.



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(vg) 22.03.2021



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vg 22.03.2021